Zum zweiten Mal in zwei Monaten breitet sich ein Erpressungstrojaner rasant weltweit aus. Diesmal betroffen: Banken, ein Flughafen, die Strahlungs-Überwachung in Tschernobyl und Dutzende Unternehmen aus Westeuropa. Die Sicherheitslücke ist die gleiche wie bei "WannaCry".
Als "Festival der Demokratie" wirbt Hamburg für den G20-Gipfel. Zugleich wird das Spitzentreffen jedoch zur Leistungsschau der Sicherheitstechnik.
Die Tage der extrem lockeren Geldpolitik sind offenbar gezählt. EZB-Chef Mario Draghi deutet an, dass die EZB bald den Einstieg in den Ausstieg wagen könnte. Anleger, die auf noch mehr billiges Geld gehofft haben, werden enttäuscht.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt entdeckt sein Herz für Autokäufer - knapp zwei Jahre nach Beginn des Abgasskandals. Er will ein Institut ins Leben rufen, das Verbrauchs- und Abgaswerte von Neuwagen im Alltag ermittelt. Das hat alle Anlagen zum ganz großen Papiertiger.
Die britische Königsfamilie kostet den Steuerzahler viel Geld. Im kommenden Jahr wird der Staatszuschuss sich auf umgerechnet 96 Millionen Euro fast verdoppeln. Das hat vor allem einen Grund.
Die EU-Kommission verhängt eine Rekord-Wettbewerbsstrafe von 2,42 Milliarden Euro gegen Google. Die Suchmaschine benachteilige Konkurrenten bei der Online-Produktsuche, erklärte die Behörde.
Der Dax startet mit Verlusten in den Handel. Sowohl die Aktie der Deutschen Telekom als auch die Aktie von Stada geraten unter Druck.
Unter 19 getesteten Diesel-Autos sind zwei Modelle bei CO-2-Messungen negativ aufgefallen. Der Opel Zafira und der Smart werden aber nicht mehr gebaut. Ferner kündigt Verkehrsminister Dobrindt an, mit einem neuen Verein mehr Transparenz bei der Abgasmessung schaffen zu wollen.
Die Aktien von Vapiano sind zum Börsengang mit Gewinnen in den Handel gestartet. Die Restaurantkette ist damit zunächst 553 Millionen Euro wert. Der Ausgabepreis der Aktie lag mit 23 Euro aber auch eher am unteren Ende der Preisspanne.
Bundeskanzlerin Angela Merkel steht Ärger der eigenen Partei ins Haus. Während Teile der Union die "Ehe für alle" ablehnen, will sie den Bundestag darüber abstimmen lassen - ohne Fraktionszwang.
In den USA kamen sich Sprint und T-Mobile bei Fusionsgesprächen offenbar kaum näher. Jetzt hat Sprint die Gespräche auf Eis gelegt und verhandelt nun exklusiv mit zwei US-Kabelfirmen über eine enge Zusammenarbeit.