Der Milliardendeal ist unter Dach und Fach: Der chinesisch-amerikanische Autozulieferer KSS kauft den insolventen japanischen Airbag-Hersteller Takata. Für die mehr als 3000 Takata-Mitarbeiter in Deutschland bedeutet dies jetzt mehr Sicherheit. Sie könnten zu unveränderten Konditionen im neuen Konzern arbeiten, heißt es.
Das Aus der Jamaika-Koalition bringt Anleger nicht aus der Ruhe. Dank kräftiger Gewinne bei Volkswagen, Daimler und BMW überspringt der Dax zeitweilig sogar die Marke von 13.200 Zählern. Die Aktie von VW notiert so hoch wie seit Beginn des Dieselskandals nicht mehr.
Angreifen und Tempo machen: Sieben Jahre lang hat Easyjet-Chefin Carolyn McCall genau das getan. Jetzt soll der britische Billigflieger führende Airline auf der Kurzstrecke in Schönefeld und Tegel werden - und damit den Platz der insolventen Air Berlin einnehmen, kündigte die Managerin an. Die Übernahme von 25 Flugzeugen und bis zu 1000 Beschäftigten der Air Berlin wird Easyjet aber zunächst in die Verlustzone führen.
Digitale Währungen sind nicht nur als Spekulationsobjekt gefragt. Kriminelle machen mit kreativen Methoden Jagd auf Bitcoin und Co. Teilweise nutzen sogar legal operierende Firmen deren Werkzeuge.
Von der US-Großbank JPMorgan gehen im Falle einer Schieflage die größten Risiken für das Finanzsystem aus, stellt der Finanzstabilitätsrat fest. Sie muss deshalb deutlich mehr Kapital vorhalten als normale Geldinstitute. Zwar mit Abstrichen, aber auch die Deutsche Bank gilt nach wie vor als gefährlich und daher als systemrelevant.
Schmach für Facebook: Das chinesische Netzwerk Tencent ist an der Börse erstmals mehr wert als sein US-Konkurrent. Die Marktkapitalisierung erreichte am Dienstag einen neuen Höchststand von 522 Milliarden Dollar - Facebook kommt derzeit nur auf 519 Milliarden Dollar. Damit gehört der chinesische Konzern nun zu den fünf wertvollsten Unternehmen der Welt.
Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen werden verschiedene Wege zur Bildung einer neuen Regierung diskutiert. Die aktuellen Entwicklungen vom Dienstag im Überblick.
Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen werden verschiedene Wege zur Bildung einer neuen Regierung diskutiert. Die aktuellen Entwicklungen vom Dienstag im Überblick.
Hacker haben offenbar bei der Kryptowährung Tether 31 Millionen Dollar erbeutet. Das Sicherheitsleck ließ den Bitcoin kurzfristig wieder unter die Marke von 8000 Dollar rutschen.
Das Aus der Jamaika-Koalition bringt Anleger nicht aus der Ruhe. Dank kräftiger Gewinne bei Volkswagen, Daimler und BMW klettert der Dax über die Marke von 13.100 Zählern. Die Aktie von VW notiert so hoch wie seit Beginn des Dieselskandals nicht mehr.
Der Kraftwerksbetreiber Uniper wehrt sich gegen eine Übernahme durch die finnische Fortum. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen den Aktionären, das Angebot nicht anzunehmen. Uniper-Chef Klaus Schäfer steht dabei aber auf vergleichsweise verlorenem Posten. Denn die Finnen haben sich bereits im Grundsatz mit dem Großaktionär Eon geeinigt.
Deutschlands Autohersteller sind für die digitale Zukunft nicht gut genug aufgestellt. Verglichen mit den ettbewerbern aus dem Silicon Valley und aus Fernost müssen VW, Daimler und BMW im digitalen Sektor jetzt Vollgas geben. Noch können sie auf den vier entscheidenden Gebieten aufzuholen. Doch viel Zeit bleibt nicht.
Der Internetunternehmer Ralph Dommermuth zieht die Strippen hinter vielen Spenden- und Hilfsprogrammen. Ohne ihn hätte es die konzertierte Flüchtlingsaktion der deutschen Wirtschaft nicht gegeben.
Der Internetunternehmer Ralph Dommermuth zieht die Strippen hinter vielen Spenden- und Hilfsprogrammen. Ohne ihn hätte es die konzertierte Flüchtlingsaktion der deutschen Wirtschaft nicht gegeben.
In den USA fällt der Absatz deutscher Autobauer zurück, in Europa stagniert er. Doch in China gewinnen Daimler, BMW und Volkswagen Marktanteile. Die im Grunde erfreuliche Entwicklung bringt aber auch einen Nachteil mit sich: Die Abhängigkeit der deutschen Autobauer von einem Einzelmarkt wächst.
Das US-Justizministerium hat eine Klage gegen die milliardenschwere Fusion von Time Warner und AT&T eingereicht. Das Ministerium befürchtet weniger Wettbewerb und dadurch höhere Preise für den Verbraucher. Kritiker vermuten allerdings ein gezieltes Eingreifen von Donald Trump. Der US-Präsident wolle damit die Abspaltung seines Feindsenders CNN bewirken.