Die Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals schreitet voran. Und den Banken dämmert: Es könnte teuer und hässlich werden. In der Branche geistert darum eine alternative Idee umher: ein gemeinsamer Fonds für die drohenden Strafen.
Französische Gerichte haben die Schweizer Bank wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung zur Zahlung von 4,5 Milliarden Euro verurteilt. Der deutsche Politiker soll helfen, das abzuwenden.
Milliardär Michael Bloomberg, der als einer der Anwärter der Demokraten bei den US-Präsidentschaftswahlen antritt, grenzt sich mit einem Statement klar von Amtsinhaber Donald Trump ab. Im Falle eines Wahlsiegs will Bloomberg seinen Medienkonzern verkaufen. Trump tat dies nach seiner Wahl als US-Präsident nicht - und muss sich seither Kritik über Interessenskonflikte anhören.
Die Krise von ThyssenKrupp spitzt sich zu: Die ThyssenKrupp-Aktien sind am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Der Industriekonzern hatte zuvor mitgeteilt, künftig nur noch mit zwei Konsortien aus Finanzinvestoren über den Verkauf seiner Aufzugsparte zu verhandeln. Der strategische Käufer Kone ist damit vorerst aus dem Rennen. Die Finnen haben offenbar Zweifel an der finanziellen Stabilität des Ruhrkonzerns.
Die Zahl der Virus-Toten in China ist nach offiziellen Angaben auf mehr als 2000 gestiegen. Die Gesamtzahl der Erkrankten hat 74.185 erreicht. Die wichtigsten Entwicklungen Newsblog.
Der Dax nimmt sein Rekordhoch wieder in den Blick. Aktien der Deutschen Telekom und von Covestro sind nach Zahlen gefragt. Auch die Aktie von Wirecard legt wieder zu.
Nach monatelangem Tauziehen hat der Handelskonzern Metro den Verkauf seiner angeschlagenen Supermarktkette Real unter Dach und Fach gebracht. Der Finanzinvestor SCP übernimmt Real komplett. Metro wird damit Netto-Mittel in Höhe von 300 Millionen Euro einnehmen, um 200 Millionen weniger als noch vor einigen Monaten erhofft. Mit dem Vertrag steht die Supermarktkette Real faktisch vor der Zerschlagung.