Die Apobank soll als Depotbank in verbotene Cum-Ex-Geschäfte involviert gewesen sein. Nun soll sie im Zuge der Geschäfte erstattete Steuern zurückzahlen - auch wenn sie viel weniger daran verdiente.
Einmal täglich fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews für Sie zusammen. Mit dabei: die Schlacht der Lieferdienste, die grassierende Inflationsangst, lauter überraschende Kehrtwenden und eine Legende, die bleiben will.
The corona pandemic has sped up the generational power shift in the art market. Street artist Banksy jumps to rank 17 in the list of best-selling artists in the auction market in 2020. Several other painters born after 1970 have also gate-crashed the top 50 for the first time.
Die US-Verbraucherpreise steigen im April um 4,2 Prozent. Die Märkte reagieren nervös - Investoren sehen die US-Notenbank unter Zugzwang. Die Fed zeigt sich überrascht, sieht aber vorerst keinen Grund, ihren geldpolitischen Kurs zu ändern.
N26 ringt seit Jahren mit der Bafin. Nun erhöht die Finanzaufsicht den Druck: Das deutsche Fintech bekommt einen Aufpasser. Er soll Mängel beheben helfen, insbesondere bei der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Autos gegen Gebühr nutzen statt komplett kaufen oder leasen: Auto-Abos sollen einen Markt in der Lücke zwischen Leasing und Carsharing erschaffen. Hier sind die wichtigsten Anbieter in Deutschland.
SAP-Chefaufseher Hasso Plattner will sich 2022 zur Wiederwahl stellen. Gerade jetzt benötige der Konzern "Stabilität und Kontinuität", meint der 77-jährige Mitgründer und Großaktionär. Aktionäre fordern auf der Hauptversammlung einen Generationenwechsel und kritisieren Plattners Machtfülle.
Der staatlich gestützte Reisekonzern Tui muss erneut einen Milliardenverlust und 90 Prozent weniger Umsatz melden. Vorstandschef Fritz Joussen versucht sich in Optimismus. Das Sommergeschäft muss einfach gelingen.
Erfolg für Amazon vor dem EU-Gericht: Die Richter kippten eine Anordnung der EU-Kommission, wonach der Onlineriese 250 Millionen Euro an Steuern nachzahlen soll. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Es ist noch nicht lange her, da bereiteten Softbank einige schlechte Investitionen große Probleme. Doch daran erinnert sich Gründer Masayoshi Son vermutlich kaum noch - dank Corona-Krise laufen seine Geschäfte besser denn je.
Das Bundeskabinett hat das neue Klimaschutzgesetz mit schärferen Emissionszielen beschlossen. Konkrete Maßnahmen sollen mit einem Acht-Milliarden-Sofortprogramm folgen. Neu ist, dass die CO2-Abgabe auf Brennstoffe auch von Vermietern kassiert wird.
50 Euro für eine Tonne CO2? Der europäische Emissionshandel ist mit rasant steigenden Börsenpreisen schon da, wo die Politik erst in ein paar Jahren hin will. Die Industrie ächzt, doch dem Klimaschutz hilft das kaum.
Sorgen um eine steigende Inflationsrate machen seit Wochen an den Finanzmärkten die Runde. Im April stieg die Teuerung auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Dafür sorgten jedoch vor allem Einmaleffekte.
Nach einem guten Start in das Jahr hat die Deutsche Telekom ihre Prognose für 2021 leicht hochgeschraubt. Grund für den Optimismus ist die US-Tochter T-Mobile US, bei der es aktuell exzellent läuft.
Delivery Hero ist vielerorts stark gewachsen, doch aus Deutschland hatte sich der Lieferdienst schon vor einigen Jahren zurückgezogen. Das soll sich nun ändern: In Kürze startet das Unternehmen erneut im Heimatmarkt.
Mehrere Geschäftsberichte geben dem Aktienmarkt am Mittwoch Impulse, darunter einige Dax-Schwergewichte wie Allianz oder Deutsche Telekom. Besonders viel Schub gibt es in der zweiten Reihe.
Einen beliebteren Telekom-Vorstand als van Damme gab es nie. Heute verbringt der Niederländer viel Zeit mit Pferden – und wird noch immer um Rat gefragt.
Trotz erheblicher Umbaumaßnahmen laufen die Geschäfte bei der Commerzbank offenbar gut. Das Institut erzielte im ersten Quartal wider Erwarten einen Gewinn und gibt einen leicht optimistischen Ausblick.
Konzerne und Mitarbeiter lieben es, sich auf Linkedin zu feiern. Das Portal ist zur wichtigsten Digitalplattform der Wirtschaft avanciert – was sich der IT-Riese fürstlich bezahlen lässt.
Länder wie Kenia, Elfenbeinküste und Ruanda dürften nach der Corona-Krise stabil wachsen. Langfristig orientierte Anleger können davon profitieren – allerdings nicht ohne Risiken.