Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit optimistischen Konzernchefs, überraschend vielen Industrieaufträgen und einem Manager in Lauerstellung.
Spätestens 2030 soll jeder zweite in den USA verkaufte Neuwagen emissionsfrei fahren. Präsident Joe Biden setzt neue Umweltziele, im Einklang mit den großen Autokonzernen - aber ohne Tesla.
Der Darmstädter Pharma- und Life-Science-Konzern Merck traut sich nach einem starken zweiten Quartal 2021 mehr Umsatz und Gewinn zu. Unter der neuen Vorstandschefin Belen Garijo setzt die Aktie ihre Rekordjagd fort.
Starkes Aufschwungsignal von der deutschen Industrie: Der Auftragseingang ist im Juni um mehr als 4 Prozent gewachsen. Die tatsächliche Produktion läuft den Orders deutlich langsamer hinterher. Materialmangel begrenzt die Kapazität.
Der Online-Modehändler Zalando bestätigt seine Wachstumsziele. Der Gewinn im zweiten Quartal enttäuscht jedoch Investoren. Die Aktie gibt deutlich nach - Anleger befürchten geringere Umsätze nach Ende des Lockdowns.
Finanzvorstand Sebastian Ebel wirbelt auch schon mal über seinen Zuständigkeitsbereich hinaus – und bringt sich für höhere Aufgaben in Stellung.
Erstmals seit Beginn der Corona-Krise hat die Lufthansa im abgelaufenen Quartal mehr Geld eingenommen als ausgegeben - darunter auch neue Staatsmilliarden. Das Reisegeschäft ist noch weit vom alten Niveau entfernt.
Für bis zu zwei Milliarden Euro angelt sich der Bayer-Konzern die US-Biotechfirma Vividion. Das soll die Chancen steigern, das Pharmageschäft aus dem Schatten der Glyphosatprobleme herauswachsen zu lassen. Anleger sind skeptisch.
Nach einem markanten Gewinnsprung im vergangenen Quartal ist sich Siemens-Chef Roland Busch sicher: Deutlich zweistelliges Wachstum sei in diesem Geschäftsjahr auf jeden Fall drin.
Wie das US-Militär seine Talentauswahl umgekrempelt hat – und was Unternehmen daraus lernen können.
Wertpapiere, die Anlegern die Wette auf den Bitcoin ermöglichen, gibt es bereits einige, doch bislang erfüllt keines von ihnen den hohen Regulierungsstandard "Ucits" der EU. Das ändert jetzt die französische Melanion Capital.
Start-ups filetieren das Kerngeschäft der traditionellen Geldhäuser. Experten sehen ein goldenes Zeitalter aufziehen. Aber nur mutige Anleger sollten mitmischen.