Jeden Abend sortieren wir die wichtigsten Wirtschaftsthemen des Tages für Sie und versorgen Sie mit exklusiven Informationen. Heute mit den Start-up-Fabriken der reichsten Deutschen, dem Positionswechsel von Deutschlands Kosmetikqueen und dem Bauernopfer von Münchens Unternehmerelite.
Autobauer Ford hat die Freigabe für die teilautonome Blue-Cruise-Technologie in Deutschland erhalten, bei der Fahrer auf bestimmten Autobahn-Abschnitten die Hände vom Lenker nehmen dürfen. Die Funktion ist zunächst in einem Elektro-Sportwagen verfügbar.
Chinas führender Autobauer BYD und Volkswagen-Partner Xpeng stemmen sich mit Übernahmen und Allianzen gegen den Preiskrieg in der Volksrepublik. BYD kauft für rund 2,2 Milliarden Dollar Smartphone-Produktionsanlagen von Jabil Circuit.
Schlichtung annehmen oder unbefristet streiken – vor diese Entscheidung stellte die Bahn-Gewerkschaft EVG ihre Mitglieder in den vergangenen Wochen. Das Ergebnis fiel deutlich aus.
Renault plant, seine Elektrofahrzeugsparte Ampere im Frühjahr 2024 an die Börse zu bringen. Zur Vorbereitung wird die Sparte am 1. November vom Rest des Unternehmens abgespalten. Ursprünglich war ein Börsengang für das zweite Halbjahr 2023 geplant.
Bio-Boutique statt Big Business: Die Ex-Douglas-Chefin lehnte einige Offerten für Topjobs bei Großkonzernen ab. Stattdessen wird sie nun CEO beim Kosmetikhersteller Weleda. Für deren Eigner sind Gewinne zweitrangig.
Als Chef des Verbands der Chemischen Industrie warnt Markus Steilemann vor den Folgen einer Deindustrialisierung in Deutschland. In einem Brandbrief an Kanzler Scholz fordert er Reformen. Andere Unternehmer schließen sich an.
Mit dem Delisting von Linde sahen Experten schon das Ende des Finanzplatzes Deutschland kommen. Und heute? Eine Zwischenbilanz mit Erkenntnissen für Aktienanleger.
Der Gründer des Apple-Zulieferers Foxconn tritt bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan 2024 an. Terry Gou bewarb sich schon mehrfach als Kandidat der China-freundlichen Partei KMT. Jetzt versucht es der Milliardär als unabhängiger Kandidat.
Der deutsche Leitindex startet mit einem Plus in die neue Woche. Gute Vorgaben aus Asien haben die Anleger am Montag optimistisch gestimmt. Vor allem Technologieaktien verzeichnen Gewinne.
Deutschlands Exporte nach China gehen stärker zurück als von Experten erwartet. Statt zu exportieren, produzieren deutsche Unternehmen immer mehr selbst in China. Gleichzeitig stellt die chinesische Wirtschaft vermehrt selbst Waren her.
Sie besitzen Immobilien im Milliardenwert, dazu Seilbahnen und die Paulaner Brauerei. Die Familie Schörghuber gehört zur Unternehmerelite von München. Doch der geplante Generationswechsel von Mutter Alexandra auf ihre Kinder läuft nicht reibungslos. Ein Bauernopfer gibt es bereits.
Die weltweit größten Autokonzerne sind weiterhin auf Wachstumskurs. Die Margen für viele Autobauer könnten jedoch bald sinken: Konjunkturschwäche, sinkende Nachfrage, Preisdruck und Überkapazitäten belasten den Markt.
Der hoch verschuldete Konzern Evergrande zeigt die Ausmaße der Immobilienkrise in China. Obwohl es dem Unternehmen nun gelungen ist, seine Verluste um die Hälfte zu reduzieren, bleibt ein milliardenschweres Minus.
Wladimir Potanin ist einer der reichsten russischen Oligarchen und gilt als Vertrauter von Präsident Wladimir Putin. Obwohl sein Reich dank des Krieges wuchs, verschont die EU ihn noch immer mit Sanktionen. Wer ist der Mann, ohne den Europa nicht kann?
BMW-Großaktionärin Susanne Klatten fördert in München junge Firmen. Die Start-up-Fabrik UnternehmerTUM gilt europaweit als Vorbild – und inspirierte auch Lidl-Patron Dieter Schwarz. Er baut in Heilbronn jetzt ein neues KI-Zentrum auf. manager magazin war vor Ort.