CEO Bill Anderson will Bayer umstrukturieren: weniger Bürokratie, mehr Effizienz. Manager aus der oberen und mittleren Führungsebene sollen den Konzern verlassen. Auch aktivistische Investoren sollen so besänftigt werden.
Der MSC-Deal schlägt weiter hohe Wellen. Hapag-Lloyd-Konzernchef Jansen sieht ein Konkurrenzangebot skeptisch, die Verlagerung von Transportvolumen sei aber eine Option. Ein Nordsee-Hafen könnte profitieren.
Einst als Vorreiter der Elektromobilität gefeiert, hat sich die Lage für Volkswagens E-Auto-Fabrik in Zwickau getrübt. Weil die Nachfrage stottert, müssen nun mehrere Hundert Mitarbeiter gehen.
Der nächste, bitte: Nach Klaus-Michael Kühne will auch der Eurokai-Konzern den HHLA-Deal mit der Reederei MSC verhindern. Eurokai-Hauptaktionär Thomas Eckelmann spricht von einer Katastrophe für den Hamburger Hafen.
Jeden Abend sortieren wir die wichtigsten Wirtschaftsthemen des Tages für Sie und versorgen Sie mit exklusiven Informationen. Heute mit zwei milliardenschweren Börsengängen, einer Hafenschlacht und einem wartenden Porsche-Thronfolger.
Softbank-Chef Masayoshi Son bringt den Chipdesigner Arm zurück an die Börse. Das Interesse an den Anteilen ist enorm, bei Anlegern wie auch bei Big Tech. Denn die Firma gilt als "die Schweiz der Chipindustrie".
Hunderte Branchen, die bisher getrennt voneinander waren, werden sich in den nächsten Jahren zu rund einem Dutzend großer Ökosysteme zusammenschließen. Managerinnen und Manager müssen über die Grenzen ihrer Branche hinausdenken. Führungskräfte neue Kompetenzen mit ihren Teams entwickeln.
Wahrscheinlich kennen Sie die Situation: Sie haben eine großartige Idee mit Ihrem Team entwickelt. Es feh len nur Geld und Arbeitskräfte. Meist können Sie nicht allein darüber entscheiden. Sie müssen einen oder mehrere Menschen überzeugen – ob das nun Ihr Abteilungsleiter ist oder die Vorsitzende des Aufsichtsrats. Wie das gelingt – und was wir über die menschliche Psyche wissen müssen, um andere mitzureißen – darüber sprechen wir in unserem Community-Talk.
Führungskräfte und ihre Teams haben in der Corona-Krise mobiles Arbeiten und neue Abläufe eingeführt. Nun geht es für viele langsam wieder zurück ins Büro. Die Unsicherheit ist groß: Wie finden wir wieder zusammen? Was muss aufgearbeitet werden? Was soll bleiben? Wir wollen im Community-Talk darüber sprechen, wie der Neustart gelingen kann und wie wir vermeiden, in alte Muster zurückzufallen
Mehr Geld, ein großes Eckbüro, Dienstwagen, schmucker Titel – das war einmal. Solche Statussymbole und selbst einflussreiche Positionen haben ihre Anziehungskraft verloren. Vorbei die Zeiten, in denen Wissensarbeiter unter persönlichen Entbehrungen mühsam die Karriereleiter hinaufkletterten. Heute definieren sie Karriere für sich neu und stellen ihre persönliche Entwicklung in den Vordergrund. Sie wollen, dass ihre berufliche Laufbahn sie bereichert, erfüllt und vereinbar ist mit ihrem privaten Leben.
Die meisten Unternehmen verzetteln sich und entwickeln Dutzende Strategien für jeden Bereich – eine fürs Marketing, eine für Innovationen, eine für Digitales und eine für Social Media. Erschreckend oft führen all diese Initiativen aber nicht zu wirtschaftlichem Erfolg, so gut sie auch gemeint sind.
Der Druck zur Veränderung ist in Unternehmen vorhanden, der Wille dazu oft ebenso. Die meisten Unternehmen setzen auf Groß- und Langläuferprojekte, die parallel zur eigentlichen Organisation aufgezogen werden und engagieren Heerscharen an Beratern. Doch wie wir aus vielen Studien über Veränderungsprozesse wissen: Die meisten Change-Projekte oder Transformationsvorhaben scheitern.
Wie vielen Projektteams gehören Sie an? Seien Sie sich sicher: Es werden noch mehr. In Zukunft werden Unternehmen Arbeit fast ausschließlich in Projekten organisieren. Schon heute dominiert die Arbeit in Projekten den Alltag in vielen Unternehmen.
Was bleibt vom „People Business“, wenn Beraterinnen und Berater ihre Kunden nur virtuell treffen und im Homeoffice arbeiten?
Wie führen wir unsere Teams in die Zukunft? Welche strategischen Fragen müssen wir uns stellen?
Vier Generationen zusammen führen - wie Boomers, X, Y und Z gemeinsam zum Unternehmenserfolg beitragen - das war das Thema unseres Events in Kooperation mit dem St. Gallen Symposium.
Sich schnell und erfolgreich an neue Anforderungen anpassen zu können, das gehört mittlerweile zu den wichtigsten Fähigkeiten einer Führungskraft. Wie erkennen Sie, ob Sie gut mit Neuem umgehen können? Und wie können Sie sich verbessern.
Die meisten Managerinnen und Manager kennen die klassischen Strategiemodelle noch aus der Uni. Strategiearbeit muss heute jedoch mehr leisten. Es reicht nicht mehr, die bestehende Wettbewerbsposition zu verbessern – Unternehmen müssen parallel dazu auch die Zukunft erfinden.
Die Anforderungen an Führungskräfte generell und CEOs im Besonderen haben sich fundamental geändert. Fachkenntnisse und Finanzwissen reichen nicht mehr aus, um heute zum CEO aufzusteigen. Empathie und soziale Fähigkeiten entscheiden künftig über Karrieren im Topmanagement.
Kein Team war in der jüngeren Geschichte der Formel 1 so erfolgreich wie Mercedes-AMG Petronas – es gewann acht Mal in Folge die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Eine Fallstudie der Harvard Business School zeigt, dass dies nicht zuletzt der Führung von Teamchef Toto Wolff zu verdanken ist.
Die Bundesregierung will eine vergütete Freistellung von Partnern oder Partnerinnen nach der Geburt einführen. SAP wartet nicht auf das Gesetz und legt eine eigenen Regelung vor.
Die Schifffahrt gehört zu den größten Luftverschmutzern überhaupt, saubere Lösungen sind gefragt. Eine nahm die dänische Großreederei Maersk heute in Betrieb.
Investor Petrus Advisers lässt nicht locker: Die Aktivisten aus London kritisieren erneut das Management der österreichischen Bawag-Bank und fordern neue Köpfe.
In New York steht heute der bisher größte Börsengang des Jahres an: Der britische Chipdesigner Arm verkauft seine Aktien für 51 Dollar das Stück, das Unternehmen wird damit mit mehr als 54 Milliarden Dollar bewertet.
Das milliardenschwere Börsendebüt von Birkenstock steht bevor. Die Erfolgsgeschichte ist eng mit CEO Oliver Reichert verknüpft. Die Strategie des Managers – mehr Luxus, weniger Öko-Image – geht bisher auf.