Knapp zwei Monate nach der coronabedingten Schließung öffnet das Bundesleistungszentrum in Kienbaum wieder seine Tore für Athleten. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Die Kanuten machen den Anfang und bestreiten ihr Trainingslager in Brandenburg.
Die sogenannten Eisheiligen versetzen Berlin nach kurzen Sommergefühlen wieder zurück in einen milden Winter. Nervig? Nö, Eigentlich nicht, findet Laura Kingston. Sie sieht in den Eisheiligen eine Chance, dass sich die Gemüter endlich wieder ein bisschen abkühlen.
Die Firma Weinkurhaus Berlin verkauft per Haustürgeschäft vorwiegend alten Menschen Wein- und Saft - in großen Mengen und stark überteuert. Die Geschäftspraxis ist seit Jahren bekannt, aber die zuständigen Behörden erklären, ihnen seien die Hände gebunden. Von Milan Schnieder
Galerien und kleinere Ausstellungshäuser haben es schon getan, viele Museen in Berlin und Brandenburg ziehen nun nach. Wo man Kunst in diesen Corona-Zeiten wieder ganz direkt und analog betrachten kann und wie, das hat Barbara Wiegand recherchiert.
Bis zum Herbst wird sich die Situation an den Schulen nicht wesentlich verändern, sagt Norman Heise vom Landeselternausschuss Berlin. Er fordert deshalb dringend neue Konzepte - etwa Mindeststandards für den Fernunterricht.
Die Eröffnung des Humboldt-Forums wird ein weiteres Mal verschoben. Die Corona-Pandemie hatte auch Auswirkungen auf der Baustelle des riesigen Kulturbaus in der Mitte Berlins. Zudem gibt es Probleme bei der Organisation einer Ausstellung.
Der Deutsche Fußball-Bund hat am Montag ein Konzept vorgestellt, wonach auch die DFB-Wettbewerbe in dieser Saison zu Ende geführt werden können. Das Pokalfinale in Berlin soll am 4. Juli steigen - als Geisterspiel. Und wenn die Politik zustimmt.
Wochenlang waren körpernahe Dienstleistungen verboten. Doch nach den Frisueren dürfen seit Montag auch wieder Kosmetikstudios öffnen. Wie das trotz der Nähe zwischen Beschäftigten und Kunden funktioniert, hat sich Jasmin Schomber in Cottbus angesehen.
Die Kirchengemeinden profitieren von den Lockerungen in der Corona-Pandemie. Jetzt dürfen sich maximal 50 Gläubige wieder zu Gottesdiensten versammeln, aber nur unter Auflagen. Jede Gemeinde findet ihren eigenen Weg, damit umzugehen. Von Jürgen Buch