Die SPD hat einen Gesetzentwurf zur Begrenzung von Managergehältern vorgelegt. Vergütungsexperte Helmuth Uder von Willis Towers Watson sieht viele Probleme - denn "Gerechtigkeit" lässt sich nicht durch einen einzelnen Faktor herstellen.
Die Furcht vor einem Zusammenbruch des Euro nimmt zu. Das zeigt Wirkung: Anleger flüchten in den sicheren Hafen Deutschland und meiden Euro-Wackelkandidaten. Die Zinsen driften auseinander, der Euro verliert an Wert. Welche Länder stehen im Feuer - und warum?
manager-magazin.de hat in der Bilanz des gefeierten TecDax-Riesen Wirecard eine ebenso große wie ominöse Forderungsposition entdeckt. "Alles marktbekannt", wiegelt der milliardenschwere Zahlungsdienstleister ab. Aber das stimmt so nicht.
Der Trend zu mehr Protektionismus verschärft sich. Es scheint, dass das Zeitalter der Globalisierung zu Ende geht. Gleichzeitig öffnet sich China mehr und mehr und will die Zusammenarbeit mit deutschen Firmen intensivieren. Es gibt gute Gründe, dieses Angebot anzunehmen.
In der Diskussion um hohe Manager-Bezüge macht die CDU in Niedersachsen Druck auf Ministerpräsident Weil: Der soll im VW-Aufsichtsrat eine Sonderprüfung zur Millionen-Abfindung für Vorstandsfrau Hohmann-Dennhardt veranlassen.
Bayer-Chef Werner Baumann kann sich zwar über üppige Gewinne freuen. Doch sein größter Deal ist längst noch nicht in trockenen Tüchern: Die Kartellbehörden in Europa und USA prüfen die geplante Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto gründlich.
Krise in Russland? Daimler bleibt bei seinem Plan und baut für 250 Millionen Euro sein erstes Autowerk. Man habe Vertrauen in Russland - "unabhängig vom kurzfristigen Marktumfeld".
Airbus verkauft Passagiermaschinen wie geschnitten Brot. Doch der Dauer-Ärger mit dem Militärtransporter A400M hat dem Konzern die Jahresbilanz 2016 gründlich verhagelt. Die Aktionäre sollen aber nicht darunter leiden.
Bausparkassen haben alte Verträge zu Recht gekündigt - und dürfen diese Praxis laut BGH fortsetzen. Was Kunden nun wissen sollten.
Nach mehr als einem Jahrzehnt beendet ThyssenKrupp die verlustträchtige Expansion nach Amerika. Die Essener verkaufen das brasilianische Stahlwerk CSA für 1,5 Milliarden Euro an den Luxemburger Stahlkonzern Ternium - und müssen 900 Millionen Euro abschreiben.