Neun Monate nach dem Referendum zum Rückzug aus der Europäischen Union hat die britische Premierministerin Theresa May in einem Brief an EU-Ratspräsident Donald Tusk offiziell den Austritt ihres Landes aus der Gemeinschaft erklärt. Hier das Schreiben in Auszügen.
Erstmals hat mit Großbritannien ein Mitgliedsland der Europäischen Union den Austritt aus dem Staatenbund gestellt. Die britische Regierung hat am Mittwoch in Brüssel die offizielle Austrittserklärung vorgelegt. Es folgen wichtige Ereignisse im Überblick.
Einen Monat später als üblich präsentiert Samsung am Mittwoch sein neues Smartphone-Flaggschiff. Der Marktführer braucht nach den brennenden Akkus des Note 7 dringend einen Erfolg.
Daimler erwartet für das laufende Quartal den höchsten Absatz eines Jahresviertels überhaupt. Vor allem größere Spritschlucker sind gefragt. Mit den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft holt auch die Dieselthematik die Hauptversammlung wieder ein.
Die milliardenschwere Fehlüberweisung der KfW war größer als bislang angenommen. Der Schaden liege vor allem im Reputationsverlust, deutet der Vorstand an. In der Aufregung geht fast unter, dass die Förderbank zwei Milliarden Euro Jahresgewinn abliefert hat.
Die Wahl von Donald Trump und die Abkehr Großbritanniens von der EU zeigen, dass sich der Trend zum Protektionismus weltweit verschärft. Restriktionen bei der Arbeitsmigration und beim Handel werden die Weltwirtschaft nachhaltig verändern. Doch die Globalisierung wird damit nicht gestoppt.
Trotz Brexit: Der Dax nähert sich seinem Rekordhoch. In den USA hat der Dow Jones seine längste Verlustserie seit 2011 beendet.
Während zwei Konsortien um Stada kämpfen, überrascht der Generika-Hersteller mit schwachen Zahlen. An seinen Prognosen hält der Konzern aber fest und auch an der höheren Dividende will der Vorstand nicht rütteln.
Neun Monate nach dem Brexit-Referendum reicht Großbritannien heute die Scheidungspapiere in Brüssel ein. Politiker und Medien überschlagen sich mit negativen Kommentaren und prophezeien den Briten schlechte Zeiten. Gut möglich, dass wir uns in ein paar Jahren wünschten, wir wären ausgetreten.