Der Medienkonzern Axel Springer hat "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der Medienmanager habe Privates und Berufliches nicht klar getrennt, hieß es zur Begründung.
Schwache Konjunkturdaten aus China sowie die hohen Ölpreise belasten den Dax. Auch in den USA überwiegen die Verluste.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit den Topverdienern der Private-Equity-Branche, dem Streit um Kernenergie als grünes Investment und einer Investorin, die Konzernchefs zu mehr Klimaschutz bringen will.
Seit Wochen wird dem russischen Versorger Gazprom vorgeworfen, er missbrauche seine Marktmacht, um die Gaspreise in die Höhe zu treiben. Nun hat das Unternehmen seine Lieferdaten veröffentlicht.
Foxconn baut sechs von zehn iPhones und ist weltweit größter Auftragsfertiger für Unterhaltungselektronik. Doch das Geschäft wächst kaum noch. Seine Ambitionen, margenträchtigere E-Autos herzustellen, untermauert der Konzern nun mit drei Prototypen.
Nach ihrer jüngsten Finanzierungsrunde wird die von Valentin Stalf mitgegründete Onlinebank N26 mit rund neun Milliarden Dollar bewertet. Und das, obwohl die Finanzaufsicht Bafin das Wachstum des Start-ups künftig beschränken wird.
Angesichts der seit Monaten steigenden Ölpreise sind die Kosten für einen Liter Diesel am Montag auf ein Allzeithoch gestiegen. Auch für Superbenzin ist der Höchststand nicht mehr weit entfernt.
Wegen der Chipkrise wird die tschechische VW-Tochter Skoda im laufenden Jahr eine Viertelmillion Autos weniger produzieren. Das ist mehr als ein Fünftel der Vorjahresproduktion.
Der Einstieg des Luxuskonzerns LVMH hat den Birkenstock-Erben bereits einen Geldregen beschert. Und vielleicht geht noch mehr: Ihr Vorstandschef Oliver Reichert plant Großes.
Mit bis zu sechs Milliarden Euro subventioniert der deutsche Steuerzahler privat genutzte Firmenwagen. Vor allem teure, hoch motorisierte Spritschlucker und SUV werden stark gefördert, kritisieren das Öko-Institut und die Denkfabrik Agora Verkehrswende.
Der Softwareanbieter Teamviewer sucht nach dem Absturz seiner Aktie einen neuen Finanzvorstand. Der bisherige Finanzchef Stefan Gaiser verlässt das Unternehmen im Jahr 2022 im gegenseitigen Einvernehmen.
Wer Unternehmensteile ausgliedert, erwägt zumindest einen Verkauf. Das will Siemens nicht bestätigen, doch das Geschäft mit großen Antrieben und weltweit 7000 Beschäftigten will Siemens-Chef Busch auslagern.
In El Salvador sind tausende Menschen gegen die Regierung von Präsident Nayib Bukele auf die Straße gegangen. Der Protest in der Hauptstadt San Salvador richtete sich unter anderem gegen die Einführung des Bitcoin als offizielle Währung neben dem Dollar.
Mit der Macht des Geldes: Beim schottischen Vermögensverwalter Baillie Gifford, einem der einflussreichsten Tech-Investoren der Welt, managt Kate Fox den 3,7 Milliarden Euro schweren ESG-Fonds. Mit beachtlichen Renditen und klaren Vorstellungen für den Klimaschutz.
Der Aufschwung der chinesischen Wirtschaft im dritten Quartal verliert an Fahrt. Die Energieknappheit und Immobilienkrise unter anderem belasten. Auch europäische Unternehmen leiden darunter.
Facebook will eine neue virtuelle Welt aufbauen. Für "Metaverse" verspricht Topmanager Nick Clegg in einer Charmeoffensive bis zu 10.000 neue Jobs in Europa.
"Eat what you kill" – wohl nirgendwo wird in Deutschland derzeit mehr Reichtum angehäuft als bei den Finanzinvestoren. Die schweigsame Branche erlebt eine Bonanza, ihre Stars gehören zu den Topverdienern der Wirtschaft.
Frankreich kämpft entschlossen für mehr Kernenergie in Europa – und hat schon eine Reihe Verbündete. Eine mögliche Ampel-Koalition wird in Brüssel einen schwierigen Kompromiss schließen müssen.