Das US-Energiespeicher-Unternehmen Fluence Energy startet erfolgreich an der Wall Street. Die Aktien der Siemens-Tochter stiegen zum Start deutlich, das Unternehmen wird danach mit beinahe fünf Milliarden Dollar bewertet.
Der hoch verschuldete chinesische Immobilienriese Evergrande nähert sich erneut dem Ablauf einer Nachreichfrist auf Anleihezinsen: Sollte der Konzern die fälligen Millionen nicht bis Freitag überweisen, droht die Pleite.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit einem Knall in der Autoindustrie, Krawall bei VW und einem k.o. in der Beraterbranche.
3,5 Billionen Dollar wollte Joe Biden ursprünglich in Klimaschutz- und Sozialprojekte investieren - doch es gab Widerstand auch in der eigenen Partei. Jetzt hat der US-Präsident seine Pläne drastisch zusammengestrichen.
Die Preissteigerungsrate ist in Deutschland im Oktober weiter gestiegen. Die EZB wiederholt, 2022 werde sich die Lage entspannen. Ökonomen warnen jedoch davor, längerfristige Inflationsrisiken "kleinzureden".
Mit der Abschaffung klimaschädlicher Steuerbenefits könnte Deutschland jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag einsparen. Das könnte der neuen Bundesregierung finanziellen Spielraum für Klimaschutzinstrumente verschaffen.
Eine Thüringer Firma hängt ein Plakat mit den Bildern ungeimpfter Mitarbeiter an die Tür des Pausenraums – und erntet einen Shitstorm. Das Plakat ist zwar weg, aber der Chef wird jetzt täglich per Mail mit dem Tod bedroht.
Angesichts steigender Inflationsraten richten sich die Blicke zunehmend auf die Europäische Zentralbank. Die Notenbanker wichen jedoch bei ihrem heutigen Treffen nicht von ihrer Linie ab: Der Leitzins bleibt bei 0 Prozent, weitere Entscheidungen fallen im Dezember.
Der spektakuläre Deal zwischen dem US-Autovermieter und dem Elektroautobauer über 100.000 Model 3 hat an der Börse zu Kurskapriolen geführt. Laut Hertz-Chef Mark Fields gibt es sogar eine Option, die zu einer Verdopplung der Bestellung führen würde.
Der Ölkonzern Shell rutscht im dritten Quartal überraschend in die Verlustzone, zugleich macht ein neuer aktivistischer Investor Druck. Mit verbesserten Klimazielen versucht Shell-CEO Ben van Beurden nun die Wende.
Renault hat die Marke Alpine wiederbelebt. Ein puristischer Sportwagen, der sogar Porsche-Fahrer kitzelt, im Fahrtest.
Dank der anziehenden Konjunktur hat sich die Lage am deutschen Arbeitsmarkt im Oktober weiter verbessert. Der Ausbildungsmarkt aber bleibt hinter den Erwartungen von Bundesagentur-Chef Scheele zurück.
Um die Energiekrise zu entschärfen, weist Russlands Präsident Wladimir Putin den staatlichen Gaskonzern Gazprom an, die Speicher in Deutschland und Österreich aufzufüllen. Zuerst aber sollen die heimischen Speicher gefüllt werden.
Als sie 2007 mit ihren Roboterautos um die Wette fuhren, war das autonome Fahren kaum mehr als ein Traum. Heute sind die drei CEOs mit ihren Unternehmen die Treiber der Branche – und hoffen auf ein Multi-Billionen-Dollar-Geschäft.
Vor der Zinssitzung der EZB halten sich die Anleger zurück. Im Fokus stehen nach Quartalsberichten die Aktien von VW und Airbus. Der Bitcoin bleibt unter Druck.
Die Chipkrise setzt Volkswagen im dritten Quartal beim operativen Gewinn stärker zu als erwartet. Bei den Marken VW Pkw, Seat oder Skoda hat der Konzern Probleme. Volkswagen müsse hier viel produktiver werden, fordert Konzernchef Herbert Diess.
Noch schlagen die Abgänge von zwei prominenten Airbus-Managerinnen zumindest nicht negativ aufs Geschäft durch: Das dritte Quartal lief für den europäischen Flugzeugbauer besser als gedacht.
Mark Zuckerberg könnte heute einen neuen Namen für Facebook verkünden – und einen großen Plan für die sozialen Netzwerke der Zukunft. Aber werden Visionen die gewaltigen Probleme der Gegenwart lösen?
Nie gab es beim weltgrößten Chemiekonzern eine mächtigere Vorständin als die neu angetretene Cheftechnikerin. Ihre Aufgabe ist ebenso gewaltig: den Koloss aufs Zeitalter der Klimaneutralität und Digitalität vorzubereiten.
Die meisten Menschen unterschätzen, wie beliebt sie bei Kolleginnen und Kollegen sind. Wir sollten deshalb lernen, die Kompetenzen im Team klar zu benennen - gerade auch als Führungskräfte.