Die SUV-Welle erfasst das nächste Segment: Nach den Kompakten rüsten sich jetzt die Kleinwagen fürs Gelände. Jede Menge neuer Modelle beleben in dieser Saison das Geschäft.
Die Suche nach Geldgebern für die insolvente Solarworld zieht sich hin - womöglich noch bis zu vier weitere Monate. Jetzt droht bei dem Solarkonzern ein massiver Stellenabbau, sagt der Insolvenzverwalter. Viele der noch verbliebenen 1850 Job sind wohl nicht zu halten.
Unter John Cryan lädt die Deutsche Bank nach und nach ihre Altlasten ab und startet neu. Erstmals seit Jahrzehnten hat der Konzern Ankeraktionäre, die den Kurs stützen. Doch die einflussreichsten Akteure verfolgen auch unterschiedliche Interessen.
Beinahe 9000 Anleger investierten bei der Hamburger Firma Magellan 350 Millionen Euro in See-Container - dann ging Magellan im vergangenen Jahr pleite. Jetzt wurde der Verkauf des gesamten Containerbestandes beschlossen. So kommen die Investoren bei der Insolvenz nun wohl mit einem blauen Auge davon.
Sieben Jahre führte Carolyn McCall die Billigfluggesellschaft Easyjet. Anfangs vom Wettbewerber und Ryanair-Chef Michael O'Leary noch verlacht, trieb sie Easyjet von Gewinn zu Gewinn und die Aktie in die Höhe. Jetzt wechselt die Topmanagerin an die Spitze des britischen TV-Senders ITV. McCall kennt die Medienbranche gut, vor Easyjet führte sie die britische Guardian Media Group an.
Die Drogerie-Kette Schlecker wäre möglicherweise zu retten gewesen, meint der Insolvenzverwalter. Das Konzept habe weniger Filialen, mehr Lebensmittel und Paketshops vorgesehen. Letztlich sei aber ein interessierter Investor wieder abgesprungen.
Bauch rein, Brust raus, Knie zusammen - und immer schön die Wahrheit sagen. Denn Lügner verraten sich von selbst durch ihre Körpersprache. Wie diese funktioniert, glaubt jeder zu wissen. Doch bei näherem Hinsehen stellt sich heraus: Ganz so einfach ist es nicht. Eine Aufklärung in fünf Teilen.
Die EU und Großbritannien beginnen ihre erste mehrtägige Verhandlungsrunde über den Brexit. Bis Herbst will die EU drei wichtige Fragen weitgehend klären: Die Bleiberechte für EU-Bürger in Großbritannien und Briten in EU-Ländern; die finanziellen Pflichten Londons aus der gemeinsamen EU-Zeit; und die Gestaltung der EU-Außengrenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland.
Die Europäische Zentralbank E Z B überlegt eine Überprüfung der beiden größten Aktionäre der Deutschen Bank: Gegen die chinesische Firma HNA und die Herrscherfamilie von Katar könnte es laut einem Bericht ein "Inhaber-Kontrollverfahren" geben. Dabei wird etwa untersucht, ob der Anteilseigner vertrauenswürdig und finanziell gesund ist.
Ein Hackerangriff soll die Krise in der Golfregion ausgelöst haben. Doch auch Wochen später ist unklar, wer dahinter steckt. Laut "Washington Post" deutet einiges auf die Vereinigten Arabischen Emirate hin.
Der Dax dürfte zum Wochenstart zulegen. Daten aus China stützen. Auch die US-Börsen hatten am Freitag mit Gewinnen geschlossen.