Schon heute ist booking.com der größte Touristikkonzern der Welt - und auf dem besten Weg, den Markt für Online-Reisebuchung zu einem Monopol zu machen. Das manager magazin seziert das Geschäft des holländisch-amerikanischen Giganten in seiner neuen Ausgabe. Martin Noé, stellvertretender Chefredakteur, hat zudem zwei weitere Lesetipps.
Sommerzeit ist Urlaubszeit - auch für Investmentbanker. Wer als Master of the Universe Urlaub macht, sollte aber einige Grundregeln berücksichtigen. Ein (nicht ganz ernst gemeinter) Überblick:
Beim insolventen Küchenhersteller Alno ist ein Machtkampf zwischen der bosnischstämmigen Unternehmerfamilie Hastor und einigen Großgläubigern entbrannt. Ein Konsortium aus Gläubigerkreisen hat ein Angebot unterbreitet, um die profitable Alno-Tochter Pino fortzuführen. Dennoch hat die Mutter Alno AG einen Insolvenzantrag für Pino gestellt. Diesen nennt das Konsortium einen "Skandal".
Profi-Investoren nehmen immer häufiger Aktien von Nestlé, Procter & Gamble und anderen Konsumgüterfirmen ins Visier. Die Motive dahinter können sich auch Privatanleger zu eigen machen.
Nach dem Riesen-Rückruf von 3 Millionen Mercedes-Dieselautos entschließt sich Audi zu einem ähnlichen Schritt: Audi ruft bis zu 850.000 Autos in die Werkstätten zurück und lässt sie mit einer neuen Software nachrüsten. Der Rückruf betrifft Sechs- und Achtzylindermotoren. Auch Modelle von Porsche und Volkswagen mit baugleichen Motoren sind von dem Rückruf betroffen.
Dem insolventen Küchenhersteller Alno droht ein Machtkampf, berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe. Großgläubiger wie der Haushaltsgerätehersteller Whirlpool fordern einen Neuanfang für Alno ohne Beteiligung der umstrittenen Unternehmerfamilie Hastor. Zudem gibt es Streit um die Auswahl der Sachverwalter.
Siemens-Chef Jo Kaeser greift in der Affäre um widerrechtlich gelieferte Siemens-Gasturbinen auf der Halbinsel Krim durch. Siemens will sich von seiner Minderheitsbeteiligung an einer russischen Ingenieursfirma trennen und beendet ein Lizenzabkommen. Damit will Kaeser drohende Imageschäden für Siemens abwenden.
Die spanische Ferieninsel Ibiza, bekannt als weltoffen und tolerant, wird immer mehr zum Hotspot für Wirtschaftspromis. Eine unfassbare Sammlung von Milliarden und Macht kommt jeden Sommer auf der ehemaligen Hippie- Insel zusammen.
Der Internationale Währungsfonds steht zu seiner angekündigten Milliardenspritze für Griechenland. Er knüpft diese aber an Bedingungen.
Zu geringe Reichweite, mangelhafte Ladeinfrastruktur, zu wenig Auswahl, zu teuer - es gibt viele Gründe, warum Elektroautos in Deutschland kaum Verbreitung finden. Eine Studie nennt einen wichtigen weiteren Grund. Sie kennt auch den überraschenden Vorreiter in Sachen Elektromobiltät.