Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit Zoff bei der reichsten Familie Deutschlands, einem Millioneninvestment in die Reisebranche und skurrilen Bewegtbildern aus Russland.
Elf Tage nach der Präsidentenwahl hat die EU den erklärten Sieg von Alexander Lukaschenko nicht anerkannt. Damit wird der Druck auf die autoritäre Führung in Belarus noch einmal erhöht.
Nur drei von 14 Regionalflughäfen haben tatsächlich einen verkehrspolitischen Nutzen, so eine Studie. Für sieben Mini-Airports wie Frankfurt-Hahn oder Kassel-Calden vergeben Umweltschützer dagegen eine rote Karte.
Der als künftig wichtigster Vertrauter vorgesehene David Kamenetzky verlässt das Unternehmen. Grund ist offensichtlich ein Streit mit Altmeister Peter Harf.
Vier-Tage-Woche bei "gewissem Lohnausgleich" - die Mehrheit der Deutschen findet den IG-Metall-Vorschlag gut, ebenso der Bundesarbeitsminister. Bei Daimler kann der Vorstand darüber nur den Kopf schütteln.
Der Steuerzahler stützt die Lufthansa mit Milliarden Euro: Neben dem Rettungspaket bekommen die Piloten Kurzarbeitergeld, das die Airline bislang aufstockte. Der Zusatzbeitrag wird nun reduziert - als Teil eines "Sparbeitrags".
Die Corona-Krise hat das Luftfahrtgeschäft weltweit einbrechen lassen. Laut Branchenverband wird es Jahre dauern, um die Einbußen wettzumachen.
Der US-Autobauer General Motors will in China gehörig aufholen - mit günstigen Elektroautos sowie mit luxuriösen, aber angeblich umweltschonenden SUV. Dabei setzt GM vor allem auf die Marke Cadillac.
Übersteigerter Optimismus und das Festhalten am Status quo können Unternehmen lähmen. Lernen Sie, in drei Schritten Ihre Kultur zu modernisieren, damit Veränderungen Sie nicht aus der Bahn werfen.
Augmented Reality (AR) wird zur neuen Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Der Einsatz dieser Technologie eröffnet Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten der Wertschöpfung: zum Beispiel in der Produktion, in der Personalentwicklung und beim Kundenkontakt. So bereiten Sie sich auf das Zeitalter der erweiterten Realität vor.
Um die Elektromobilität voranzubringen, gibt es beim E-Auto-Kauf reihenweise Förderprogramme und Subventionen. Berlin ist mit der Kontrolle überfordert - und der E-Auto-Käufer möglicherweise überfördert.
Übernahmewelle in der Pharmabranche. Johnson & Johnson übernimmt die Biotechfirma Momenta für 6,5 Milliarden Dollar. Erst am Montag hatte Sanofi das Biotechunternehmen Principia übernommen.
Im Vergleich von Immobilienpreisen und -mieten steht München oft mit Abstand an der Spitze. Nicht aber bei den Mietnebenkosten: Da kommt die bayerische Hauptstadt einer Studie zufolge besonders gut weg.
Dank gelockerter Corona-Regeln haben Hotels und Gaststätten im Juni ihre Umsätze stark gesteigert. Das Vorjahresniveau erreichen sie aber bei weitem nicht.
Russland fährt angeblich die Produktion des umstrittenen Covid-Impfstoffs Sputnik V hoch. Noch ist nicht klar, ob das Mittel überhaupt wirkt und ob es sicher ist.
Die Tesla-Aktie steigt in Schwindel erregende Höhen. Dadurch hat sich das Vermögen von Firmenchef Elon Musk allein in diesem Jahr verdreifacht. Nur wenige Multimilliardäre sind noch reicher als er.
Es gibt kein Standardprogramm für den Umgang mit Toptalenten. Eine weltweit angelegte Untersuchung gibt einen Überblick über bewährte und innovative Methoden. Ein Raster, um den eigenen Weg zu finden.
Der Stromerzeuger Steag scheitert in Karlsruhe mit einem Eilantrag zum Kohleausstieg. Ziel ist es nicht, den Ausstieg zu verhindern, sondern eine höhere Entschädigung zu bekommen.
Nach seinem erfolgreichen Börsendebüt will das Biotech-Unternehmen Curevac nun personell kräftig wachsen. Ein Großteil der neuen Arbeitsplätze soll am Tübinger Standort entstehen.
Für das Aufzugsgeschäft zahlten Investoren stolze 17,2 Milliarden Euro an den Industriekonzern Thyssenkrupp. Nun wollen sie die Renditen erhöhen – und eine Lösung für die teuren deutschen Standorte.
Die USA gehen derzeit hart gegen chinesische Konzerne vor und vergiften die Stimmung. Eigentlich wäre es höchste Zeit, wieder mit Peking zu sprechen. Doch Donald Trump will nicht.
Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, steigt weiter. Währenddessen sieht die WHO noch eine große Finanzierungslücke bei der Entwicklung von Impfstoffen und SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach dämpft die Hoffnung auf eine schnelle Verfügbarkeit eines Impfstoffs.
Die Corona-Krise hat dem Motorenhersteller Deutz schwer zugesetzt. Jetzt hat sich der Konzern mit dem Betriebsrat geeinigt. 1000 Stellen fallen weg, 350 davon in Deutschland.
Die US-Börsen erreichen immer neue Rekordstände, deutsche Anleger lässt das allerdings kalt. Vor allem die steigende Zahl an Corona-Neuinfektionen belastet hierzulande. Im Fokust stehen die Aktien von RWE.
Die US-Demokraten fürchten, dass die Sparpläne der Post sie Millionen Stimmen kosten könnte. Jetzt hat Post-Chef Louis DeJoy auf Druck der Parlamentarier seine Pläne ausgesetzt.