Opec+ beschließt Ausweitung der Förderung
Beim Ausbruch der Corona-Krise waren die Ölförderländer kräftig auf die Bremse gestiegen: Die weltweite Förderung wurde massiv gekürzt. Jetzt einigten sich die Förderer auf eine leichte Lockerung.
Beim Ausbruch der Corona-Krise waren die Ölförderländer kräftig auf die Bremse gestiegen: Die weltweite Förderung wurde massiv gekürzt. Jetzt einigten sich die Förderer auf eine leichte Lockerung.
Einmal täglich fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews für Sie zusammen. Mit dabei: Ein neuer Chefaufseher für Daimler, ein verhinderter Deal mit China, toxische Chefs und ganz viel Klima.
Die Luftfahrbranche stöhnt noch unter der Last der Pandemie. Doch die irische Billigairline wettet auf die Zeit danach – und bestellt Flugzeuge, die 18 Monate lang keine Starterlaubnis hatten. Das ist vor allem für den US-Konzern eine gute Nachricht.
Union und SPD haben sich auf eine härtere Gangart bei der Aufarbeitung des Cum-Ex-Steuerskandals geeinigt. Um mehr Fälle strafrechtlich verfolgen zu können, soll die Verjährungsfrist für schwere Steuerhinterziehung schnellstmöglich auf 15 Jahre angehoben werden.
Eigentlich hatte sich Chinas wichtigste Stahlregion verpflichtet, die jährliche Produktionskapazität auf 200 Millionen Tonnen zu reduzieren. Stattdessen lässt das Industrie-Comeback wohl auch noch die wenig ambitionierten Feinstaubziele platzen.
Die Bundesregierung verhindert die Übernahme einer kleinen Funktechnikfirma durch einen chinesischen Rüstungskonzern. Die Episode zeigt, dass die Politik Firmenverkäufe außerhalb der EU mit immer mehr Misstrauen betrachtet.
Deutschland verzeichnet einen Höchststand der Corona-Todesfälle. Für den Mittwoch wurden dem Robert Koch-Institut 479 neue Todesfälle übermittelt, am Dienstag waren es 487. RKI-Präsident Lothar Wieler mahnt, Zusammenkünfte von vielen Menschen zu unterbinden.
Die finnische Mutter Fortum und Uniper wollen grüner werden. Ab 2035 soll der produzierte Strom in Europa nur noch aus erneuerbaren Energien stammen. Auch scheint sich die Stimmung nach dem Übernahmestreit zu bessern.
Südafrika, Kanaren, Nordfinnland: Viele Deutsche suchen nach Fluchtorten vor dem Corona-Winter, trotz aller Warnungen der Regierung. Die Lufthansa weitet sogar ihren Flugplan über Weihnachten und Neujahr aus.
Donald Trump leugnete den Klimawandel und kündigte den Klimapakt von Paris. Dutzende namhafte US-Konzerne fordern Joe Biden nun auf, dem Abkommen wieder beizutreten - was der ohnehin vorhat.
Die Belegschaft der Deutschen Bahn ist überaltert, vor allem in technischen Berufen fehlt es an Personal. So muss der Staatskonzern dieses Jahr Tausende neue Leute einstellen - trotz Rekordverschuldung.
Mit Bernd Pischetsrieder holt Daimler einen alten Autoveteran an die Aufsichtsratsspitze - keinen Visionär für die anstehende Transformation. Die Wahl ist mutlos, aber auch alternativlos, weil Vorgänger Manfred Bischoff die Regelung seiner Nachfolge versäumte.
Der Lockdown light hat die Besucherzahlen in vielen Innenstädten im Vergleich zum Vorjahr halbiert. In München und Köln ist noch vergleichsweise viel Betrieb - Hamburg und Düsseldorf fallen im deutschen Städtevergleich weit zurück.
Wer sagt eigentlich, dass das Homeoffice wirklich zu Hause sein muss? Viele Angestellte und Freiberufler können von überall arbeiten. Die Kanarischen Inseln wollen jetzt gezielt ortsunabhängige Heimarbeiter anlocken.
Saubere Lieferketten, mehr Produkte aus regenerativer Landwirtschaft, Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom, 20 Millionen neue Bäume jedes Jahr – Nestlé startet eine milliardenschwere Klimainitiative.
Personalberater Christoph Zeiss sucht Vorstände und Aufsichtsräte für Konzerne in Deutschland und der Schweiz. Welche Typen sind gefragt? Und wie ändert sich die Bezahlung?
Angesichts eines weiter starken Eurokurses geht der Rally am deutschen Aktienmarkt immer mehr die Luft aus. Im Fokus stehen Titel aus der zweiten Reihe.
Der Daimler-Konzern holt mehrere Topmanager in den Aufsichtsrat. Den Vorsitz soll Bernd Pischetsrieder übernehmen, der bereits als CEO von BMW und Volkswagen gedient hat.
Die Kontaktbeschränkungen im November machten den Betrieb unrentabel - ab Mitte Dezember nimmt Flixbus den Betrieb wieder auf.
Bund und Länder haben die Verlängerung des Lockdown light bis 10. Januar beschlossen. Zugleich verfügt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine neue Regel für Staatshilfe: Betroffene Firmen bekommen nicht mehr den Umsatz erstattet.
Bis der neue US-Präsident sein Amt antritt, wird die Zahl der Corona-Toten drastisch steigen. Joe Biden wendet sich mit einem deutlichen Appell an seine Landsleute. Zugleich drängt die US-Notenbank auf ein neues Hilfspaket.