Zalando, Abcellera, Linde, Commerzbank - das war Montag, 7.12.2020
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit einem Abschied bei Zalando, Abstrichen bei Curevac und Abcelleras Milliardenbewertung.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit einem Abschied bei Zalando, Abstrichen bei Curevac und Abcelleras Milliardenbewertung.
Die EU-Unterhändler sind zunehmend genervt von den britischen Winkelzügen. Chefverhandler Michel Barnier setzt eine letzte Frist bis Mittwoch - am Donnerstag beginnt der EU-Gipfel.
Die US-Börsen klettern weiter, während der Dax durch Euro und Brexit-Drama gebremst wird. Tesla erreicht neue Rekordhöhen und treibt auch den Nasdaq 100 auf ein Rekordniveau.
Car-Sharing war gestern, heute ist Pandemie: Durch die Coronabeschränkungen schätzen die Deutschen ein eigenes Auto offenbar wieder mehr, wie die Zahlen einer Studie nahelegen.
Ganzjährige Ernte in mehrstöckigen Gewächshäusern: In den USA und Asien boomen die sogenannten Vertical Farms. Nun will ein dänisches Start-up gemeinsam mit einer Technologiefirma aus Taiwan dafür sorgen, dass Europa nicht den Anschluss verliert.
Curevac ist neben Biontech die zweite große deutsche Impfstoff-Hoffnung. Allerdings sind die Tübinger noch nicht so weit wie manche Wettbewerber. Für die strategische Planung des Unternehmens ist das nicht unerheblich.
Der Dax-Konzern Linde will künftig mit Europas größtem Gasnetzbetreiber gemeinsame Sache machen. Gemeinsam wollen sie Wasserstoffprojekte entlang der kompletten Wertschöpfungskette entwickeln.
Ende für eine Ikone des Einzelhandels: Der Möbelkonzern Ikea will keine Kataloge mehr drucken. Die Auflage war ohnehin zuletzt stark geschrumpft, das Geschäft ins Internet verlagert.
Der kanadische Antikörperhersteller Abcellera könnte dank des starken Anlegerinteresses bis zu 540 Millionen Dollar an der Börse aufnehmen. Facebook-Erstinvestor Peter Thiel und der deutsche Financier Christian Angermayer nutzen die Gelegenheit und kaufen nach.
Der Essenslieferant Doordash hat in den USA seine Wettbewerber überflügelt. Angesichts der guten Stimmung will das Start-up noch diese Woche an die Börse. Vor allem einer würde profitieren.
Der frühere Beraterstar kauft jetzt Firmen für die Private-Equity-Gesellschaft Bridgepoint. Und netzwerkt wie eh und je.
Die Köpfe der Skandalfirma PIM sollen tausende Investoren mit falschen Goldinvestments um viele Millionen Euro gebracht haben. Jetzt beginnt in Darmstadt der Prozess gegen sie.
BMW-Chef Oliver Zipse soll 2021 den europäischen Verband der Autoindustrie Acea führen. Als Schwerpunkt sieht er den europaweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur
Airbnb nutzt die gute Stimmung an der US-Börse und will seine Aktien zum Börsengang wohl deutlich teurer losschlagen. Mehr Geld in die Kasse spülen sollen auch höhere Gebühren für professionelle Gastgeber.
Rubin Ritter hat genug Pakete verschickt: Der Co-Chef von Zalando wird im kommenden Jahr von seinem Vorstandsposten zurücktreten. Den Aktionären des Onlinemodehändlers gefällt das weniger.
Bayer muss seine Pharma-Pipeline stärken, denn die Patente für wichtige Kassenschlager laufen in wenigen Jahren aus. Jetzt stärkt der Konzern sein noch junges Geschäft rund um Zell- und Gentherapien mit einem neuen Partner.
Letzter Versuch? Die Brexit-Verhandlungen gehen am Abend auf höchster Ebene weiter. Frankreich droht bei Fischereirechten mit einem Veto. London rüstet sich für den No-Deal-Fall und bringt das umstrittene Binnenmarktgesetz heute erneut ins Unterhaus.