Vonovia: Hedgefonds Elliott steigt bei Deutsche Wohnen ein
Vonovia will Deutsche Wohnen übernehmen und so den größten Immobilienkonzern Europas schmieden. Jetzt grätscht US-Milliardär Paul Singer mit seinem Hedgefonds dazwischen.
Vonovia will Deutsche Wohnen übernehmen und so den größten Immobilienkonzern Europas schmieden. Jetzt grätscht US-Milliardär Paul Singer mit seinem Hedgefonds dazwischen.
Weder die EZB-Entscheidung noch die hohe US-Inflation bringen die Anleger aus der Ruhe. Der Bitcoin legt zu. Aixtron-Aktien legen eine rasante Rallye hin. Meme-Aktien wie Windeln.de und Gamestop dagegen brechen drastisch ein.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit Europas stillen Softwarestars, Lebensmittellieferanten im Stillstand und einem stillschweigenden Triumph der Superreichen.
Bei einer neuen Finanzierungsrunde hat der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna 640 Millionen Dollar eingesammelt. Damit will Klarna-Chef Sebastian Siemiatkowski weiteres Wachstum stemmen. Mit von der Partie ist der japanische Techinvestor Softbank.
Nur ein Drittel der geplanten EU-weiten Kapazitäten für Elektroauto-Batterien werde bis 2025 benötigt, heißt es in einer Studie des europäischen Umweltdachverbands T&E. Die Warnung hat aber einen politischen Hintergedanken.
Die Verbraucherpreise in den USA steigen noch stärker als erwartet. Mit 5,0 Prozent liegt die Inflationsrate so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Der Druck auf die US-Notenbank, an der Zinsschraube zu drehen, dürfte zunehmen.
Die ehemalige Entwicklungschefin von Opel hat zuletzt Volkswagen und andere Autokonzerne beraten. Nun ist sie als Verwaltungsrätin ihrem Jugendtraum nähergekommen: dem Fliegen.
Die zurückgetretene Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat den Doktortitel, den sie schon nicht mehr führte, auch offiziell verloren. Giffey führt die SPD als Spitzenkandidatin zur Berliner Abgeordnetenhauswahl.
Die Pandemie schwächt sich ab, die Inflation steigt - dennoch hält die EZB an ihren umfangreichen Konjunkturhilfen für die Wirtschaft fest. Sie belässt den Leitzins bei 0,0 und will die Anleihenkäufe sogar noch verstärken.
Während der Pandemie hatten Techkonzerne im Silicon Valley früh auf Homeoffice und mobiles Arbeiten umgestellt. Für die Zeit danach verfolgen sie unterschiedliche Strategien - und Apple eckt dabei gehörig an.
Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht spricht sich dafür aus, Digitalwährungen in Klassen aufzuteilen. Von der Risikoklasse hängt ab, wie viel Kapital Banken als Sicherheit hinterlegen müssen.
Ein neues Führungsduo soll den strategischen Schwenk beim US-Videospielehändler Gamestop forcieren. Ob sich mit dem neuen Geschäftsmodell auch die enormen Kurskapriolen der Aktie beenden lassen, ist zumindest fraglich.
Allmählich zeichnet sich ab, wie teuer ein im April gefälltes Urteil des Bundesgerichtshofs für die Banken werden könnte. Allein die Deutsche Bank stellt sich in diesem Jahr auf 300 Millionen Euro Belastung ein, weil Kunden Gebühren zurückfordern können.
Nach dem Pipelinebetreiber Colonial hat auch der weltgrößte Fleischkonzern JBS Lösegeld in Bitcoin an Hacker gezahlt. Nötig war das offenbar nicht unbedingt: Die Systeme ließen sich mit den unbeschadeten Back-ups wieder starten.
Cloud-Computing-Firmen aus den USA sind oft absurd teuer. Ein Blick auf europäische Techanbieter erscheint lohnender denn je.
Vor dem G7-Gipfel in Cornwall kündigt US-Präsident Joe Biden eine massive Impfspende an ärmere Länder an. Dafür bestellen die USA eine weitere halbe Milliarde Dosen von Biontech und Pfizer - zum Selbstkostenpreis.
Beim jungen Lebensmittellieferdienst Gorillas gibt es mächtig Ärger: Schon lange schwelt unter den Mitarbeitern die Unzufriedenheit über schlechte Arbeitsbedingungen. Eine Entlassung brachte das Fass in Berlin nun zum Überlaufen.
Auf 250 Billionen Dollar ist das private Finanzvermögen laut der Boston Consulting Group angeschwollen. Deutschland ist drittwichtigster Standort der Superreichen. Vermögensverwalter seien aber schlecht gerüstet für die Bedürfnisse der neuen Reichen.
Der EU mangelt es an guten und datenschutzkonformen digitalen Anwendungen. Für das erklärte Ziel der digitalen Souveränität sind drei Punkte entscheidend.
Steigende Inflationsraten, die heute auch Hauptthema beim EZB-Treffen sein dürften, treiben Investoren seit Monaten in sogenannte Linker. Diese Staatsanleihen versprechen Anlegern Inflationsschutz - wenn Investoren beim Kauf alles richtig machen.