Elon Musk hetzt gegen Corona-Hilfen - Tesla strich sie trotzdem ein
Staatsgeld für Unternehmen sei "nicht im Interesse des Volkes", verkündete Elon Musk jüngst auf Twitter. Börsendokumente zeigen nun: Tesla selbst hat Corona-Hilfen angenommen.
Staatsgeld für Unternehmen sei "nicht im Interesse des Volkes", verkündete Elon Musk jüngst auf Twitter. Börsendokumente zeigen nun: Tesla selbst hat Corona-Hilfen angenommen.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit den Folgen der Fusion von PSA und FCA für Opel, dem Impfstoffkandidaten BNT162b2 und Gerichtsverfahren gegen Volkswagen.
Der Dax schließt am Dienstag kaum verändert. Die Fed verlängert ihre Krisenmaßnahmen wie erwartet bis Jahresende. Der Goldpreis steigt weiter.
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex war optimistisch ins Jahr 2020 gestartet. Doch die Corona-Krise sorgte für einen Einbruch bei den Bestellungen. Jetzt hofft der Konzern auf Kreditbürgschaften.
Die Krise werde den Konzern hart treffen, zeterten die Bahnmanager vor Politikern und legten wilde Rechnungen vor. Ergebnis ihrer Lobbykünste: frische Milliarden vom Staat. So wird die Pandemie zur Chance.
Eine Amerikanerin möchte in Nigeria ihren Traum von einer eigenen Firma verwirklichen. Sie stößt aber auf eine Vielzahl an Hindernissen. In dieser Situation bekommt sie ein Jobangebot eines Venture-Capital-Unternehmens, das Start-ups finanziert.
Aufstrebende Mitarbeiter wissen oft nicht, wie sie Vorgesetzte auf ihre Fähigkeiten und Potenziale aufmerksam machen sollen. Ein Zehn-Punkte-Plan hilft dabei.
Der Deutsche Horst Schulze hat in der Luxushotellerie Maßstäbe gesetzt. Der Mitgründer der US-Hotelgruppe Ritz-Carlton über Spitzenleistungen beim Tellerwaschen, Hilfskellner als Problemlöser und darüber, was Gäste meinen, wenn sie sich "wie zu Hause" fühlen wollen.
Nebengespräche bieten oft wertvolle Gelegenheiten zum Austausch in Aufsichtsgremien, sie können aber auch für Verdruss und Chaos sorgen. Hier sind die wichtigsten Regeln für den zielführenden und effizienten Umgang mit dieser Kommunikation ohne Tagesordnung.
Trotz aller Complianceprogramme kommt es immer wieder zu Skandalen in der Wirtschaft. Die Forschung zeigt: Regeln und Strafen halten Mitarbeiter nicht von Verstößen ab – wohl aber eine Kultur, die ethisches Verhalten mit sozialer Anerkennung verknüpft.
Unternehmen stecken viel Zeit und Energie in Umfragen, die Engagement und Motivation ihrer Belegschaft messen sollen. Was auf den ersten Blick als zielführende Idee erscheint, offenbart bei genauerem Hinsehen eine Menge Tücken.
Kostenlose digitale Produkte finden im Bruttoinlandsprodukt keine Berücksichtigung. Eine alternative Kennzahl misst den wahren Nutzen der Digitalwirtschaft und ermöglicht eine bessere Steuerung dieses Sektors.
Unternehmen revolutionieren ihre Ausbildungsmethoden: Immer öfter setzen sie auf künstliche Intelligenz und Robotertechnik statt auf Mentoring und Lernen am Arbeitsplatz. Doch nur durch die geschickte Kombination von Altem und Neuem wird ein echtes Lern- und Lehrkonzept daraus.
Der amerikanische Ökonom Jeremy Rifkin gilt als Visionär mit starken Thesen. Er hat eine "Wasserstoffrevolution" verkündet, die "Null- Grenzkosten-Gesellschaft" postuliert, nun will er die Welt mit einem "Green New Deal" retten. Ein Gespräch über die notwendige Abkehr von fossilen Energien und die mangelnde Veränderungsbereitschaft von Managern.
Die Studie: Wenn Kartelle auffliegen, berichten Medien gern über reuige Manager und hohe Geldbußen. Das sollte abschrecken – und doch bilden sich immer wieder neue Kartelle. Warum? Ein Forscherteam um den St. Galler Finanzprofessor Markus Schmid hat dazu Verfahrensdaten aus einer internationalen Datenbank analysiert. Ein Ergebnis: Die Gewinne aus Kartellen übersteigen die Strafen bei Weitem.Die These: Kartelle lohnen sich für Manager, Aktionäre und Unternehmen.
Jeremy King beschäftigt sich schon seit mehr als 15 Jahren mit Onlineexperimenten, erst bei EBay und Walmart, heute bei Pinterest. Ein Gespräch über den Wert von Experimenten, Datendemokratie und Tests als Modeerscheinung.
Mit Onlineexperimenten können Unternehmen viel besser erforschen, was ihre Kunden wollen, und neue Angebote testen. Die Tools und Technologien dafür sind vielerorts längst verfügbar, aber es hapert an der Umsetzung. Manager müssen einen Kulturwandel anstoßen, der Experimente fördert.
Wenn Unternehmen Ideen für Produktänderungen und neue Features testen, begehen sie häufig drei typische Fehler. Um diese zu vermeiden, müssen sie beachten, dass Kunden unterschiedlich handeln und untereinander vernetzt sind. Und ihre Experimente entsprechend anpassen.
PSA-Chef Carlos Tavares hat aus Deutschlands ehemals größtem Autohersteller eine profitable, aber unbedeutende Marke gemacht. Die bevorstehende Fusion der französischen Mutter mit Fiat Chrysler lässt nun Schlimmes befürchten.
Praktisch alle Töchter der Deutschen Bahn sind in die Verlustzone gerutscht, zudem drohen Milliardenabschreibungen auf die britische Tochter Arriva. Besserung ist nicht in Sicht.