Der Waffenhersteller Heckler & Koch gibt einen verhaltenen Jahresausblick und setzt bei seinen Geschäften immer stärker auf die USA. Vor den nächsten Präsidentschaftswahlen decken sich hier vor allem Privatleute vermerht mit Schusswaffen ein.
Laut Insidern streckt der staatliche Ölkonzern von Abu Dhabi die Fühler nach dem Dax-Unternehmen Covestro aus. Die Aktien des Kunststoffherstellers unter der Führung von Markus Steilemann schnellten daraufhin auf ein Jahreshoch.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit einem heimlichen Star der KI-Szene, einem Automanager auf Rachefeldzug und einer Staranwältin im Terminstress.
Der Dieselskandal-Prozess dauerte über zweieinhalb Jahre und steht nun kurz vor der Urteilsverkündung. Die Verteidiger kritisierten in ihren Plädoyers die Staatsanwaltschaft und forderten für den ehemaligen Audi-Chef Rupert Stadler eine Bewährungsstrafe.
Die Lufthansa hat im Tarifkonflikt mit den Piloten der Kernmarke Lufthansa Airlines und der Frachttochter Cargo ein neues Angebot vorgelegt. Die Pilotengewerkschaft lehnt es ab, spricht von zu großen Differenzen. Streiks sind ab Juli wieder möglich.
An manchen Stellen des Rheins sinken die Pegelstände wieder so stark, dass Containerschiffe ihre Ladung deutlich reduzieren müssen. Fällt der Wasserspiegel auf das Niveau im vergangenen Jahr, dürfte dies die Konjunkturerholung bremsen.
Beim größten deutschen Geldhaus rückt Claudio de Sanctis früher als geplant in den Vorstand auf: bereits im Sommer. Und schon jetzt zeichnen sich erste Eckpunkte seines Umbau- und Sparplans ab – Stellenabbau inklusive.
Die Coronapandemie hatte dem Unternehmen Weck noch einen Nachfrageboom beschert. Nun musste die Firma für Einkochgläser Insolvenz anmelden. Das Traditionsunternehmen gibt es seit mehr als 123 Jahren.
Lange mussten Berlin und große Teile des Nordostens Deutschlands um ihre Kraftstoffversorgung zittern. Denn seit Ende 2022 fließt kein Rohöl mehr aus Russland nach Schwedt. Jetzt sicherte sich Deutschland regelmäßige Ersatzlieferungen aus Kasachstan – vorerst bis Ende 2024.
Wegen der Veruntreuung von Geldern hat ein Gericht in Singapur zwei Ex-Wirecard-Mitarbeiter zu Haftstrafen verurteilt. Sie haben für eine Schlüsselfigur im Skandal um den einstigen Vorgezeigekonzern gearbeitet, die seit Jahren abgetaucht ist.
Carlos Ghosn, einst Titan der globalen Autoindustrie, sitzt im Libanon fest. Der ehemalige Manager wird per internationalem Haftbefehl gesucht – nun verklagt er seinen ehemaligen Arbeitgeber Nissan.
Für 30 Milliarden Euro baut Chipgigant Intel die neue Fabrik in Magdeburg, zehn Milliarden gibt es vom Staat. Zahlreiche Aufträge beim Bau und der Ausrüstung winken dadurch wohl Siemens-Chef Roland Busch.
Zahlreiche internationale Retter suchen das vermisste U-Boot "Titan", das auf dem Weg zum Wrack der "Titanic" verschwunden ist. Unter den Passagieren befindet sich auch ein britischer Milliardär, dessen Abenteuer zum Albtraum wurde.
Anahita Thoms ist Partnerin bei der Kanzlei Baker McKenzie und Linkedin-Star. Sie verzichtet auf Bücherlesen und Tennisspielen, um "über meinen Job hinaus etwas zu bewegen". Hier verrät sie, wie sie ihre Termine koordiniert.
Erst Sartorius, dann Lanxess: Die Gewinnwarnungen belasten am Dienstag den deutschen Aktienmarkt. Hoffnungen ruhen auf den US-Börsen, die am Nachmittag nach einem langen Wochenende in den Handel starten.
Der Großbank UBS droht eine Strafe von Hunderten Millionen Dollar. Diese resultiert aus der Übernahme der Credit Suisse, die im Archegos-Skandal für Versäumnisse verantwortlich gemacht wird. Die Präsidentin der Schweizer Finanzaufsicht, Marlene Amstad, plant zudem, den Untersuchungsbericht zu veröffentlichen.
Der langjährige Alibaba-Chef Daniel Zhang tritt überraschend ab. Zhang, zugleich Verwaltungsratschef, leitet künftig die Cloud-Einheit von Alibaba, die als Börsenaspirant gilt. Nachfolger für die beiden Posten stehen bereits fest.
Im Übernahmekampf um die Software AG gibt der Finanzinvestor Bain auf und verkauft seine Anteile. Damit ist der Weg für Silver Lake frei.
Müssen Erfindungen immer disruptiv sein? Nein! Die Begründer der legendären Blue-Ocean-Strategie verraten in ihrem neuen bahnbrechenden Konzept, wie Alt und Neu zusammengehen. Die HBm-Titelstory.
Innovation ist nicht gleich Disruption. Die Erfinder der Blue-Ocean-Strategie zeigen, dass es bessere Wege gibt, neue Märkte zu erschließen.
Der Münchner Forscher und sein Team gelten als diejenigen, die den globalen Wettlauf um generative künstliche Intelligenz erst losgetreten haben. Im Interview spricht Björn Ommer über das Wettrennen mit OpenAI, die Schwäche Europas und KI als Jobkiller.
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