Gute Nachrichten für Bernard Arnault: Sein Luxuskonzern LVMH legte 2022 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zweistellig zu. Arnault dürfte damit seinen Vorsprung als reichster Mensch der Welt ausbauen.
30 Millionen Dollar Schadensersatz fordert ein ehemaliger Händler der Deutschen Bank. Nach seinem Freispruch im Libor-Skandal wirft er dem Institut Verfahrensmissbrauch und böswillige Strafverfolgung vor.
Die Behörden in Deutschland und den USA haben das weltweit agierende Hackernetzwerk "Hive" zerschlagen. Dieses war offenbar für mehr als 1500 schwere Cyberangriffe gegen Unternehmen und Institutionen verantwortlich.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit dem Stellenabbau bei SAP und anderen Tech-Konzernen, der Schwachstelle der Lebensversicherer und einer Neueinstellung bei N26.
Investitionen von 1,8 Milliarden Euro, bis zu 2000 Jobs: Beim ersten Produktionsausflug nach Europa klotzt der chinesische Batteriehersteller CATL. In Thüringen geht jetzt eine Zellfabrik in Betrieb – früher als entsprechende Großprojekte der deutschen Autoindustrie.
Während von der Fed und der EZB weitere Zinsschritte zur Bekämpfung der Inflation erwartet werden, geht die kanadische Zentralbank einen anderen Weg. Sie will vorerst auf weitere Zinserhöhungen verzichten, erklärte Vize-Chefin Carolyn Rogers.
Das Berliner Milliarden-Start-up verstärkt sich mit einem neuen CFO. Arnd Schwierholz, früher Manager bei Lufthansa, Air Berlin und Flixbus, wechselt die Branche – und soll helfen, das Führungschaos bei N26 in den Griff zu bekommen.
Beim Ölkonzern Chevron sprudeln die Gewinne angesichts der hohen Energiepreise. Doch statt die Milliarden in die Energiewende zu investieren, kauft der US-Konzern davon Aktien zurück – im Wert von 75 Milliarden Dollar.
Die Lebensversicherer in Deutschland haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Geld eingenommen. Das Neugeschäft mit Riester brach gar um 60 Prozent ein. Steigende Einnahmen in anderen Sparten glichen das Minus nicht aus. 2023 rechnet die Branche insgesamt wieder mit einem Beitragsplus.
Der US-Konzern Meta will die Sperre der Internet-Plattformen Facebook und Instagram für den amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump aufheben. Im November hatte sich bereits Twitter zu diesem Schritt entschlossen, Trump nutzte sein Konto dort bislang jedoch nicht wieder.
Nach dem Wirecard-Skandal muss die Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsfirma EY die Kosten in Deutschland senken. 40 Partner und 380 weitere Angestellte sollen gehen. Es trifft vor allem Beschäftigte der Wirtschaftsprüfungssparte.
Ein cooler Partner für coole elektrische Transporter: Mercedes wollte mit dem US-Start-up Rivian Vans bauen. Doch schon drei Monate nach Ankündigung war wieder Schluss. Die Fans in den Unternehmen hoffen auf eine zweite Chance.
Die wichtige Cloud-Sparte des IT- und Beratungskonzerns wächst langsamer. IBM-Chef Arvind Krishna streicht knapp 4000 Jobs und damit 1,5 Prozent der Belegschaft. In Wachstumsbereichen will Krishna dagegen neue Leute einstellen.
Der langjährige Toyota-Chef Akio Toyoda gibt seinen Posten ab. Der 66-Jährige wird Verwaltungsratschef. Ein Nachfolger ist bereits benannt.
Der Dax erholt sich nach starken Vorgaben von den US-Börsen. Der deutsche Leitindex wird jedoch gebremst vom Schwergewicht SAP. Die Aktien des Softwarekonzerns gehen nach einem Gewinnrückgang auf Talfahrt. Dagegen legen die Papiere des Dax-Konzerns Sartorius kräftig zu.
Der Gewinn ist geschrumpft. Nun senkt SAP die Kosten und streicht 3000 Stellen. Der Softwarekonzern reiht sich damit in die weltweite Entlassungswelle der Tech-Konzerne ein. Die Tochterfirma Qualtrics stellt CEO Christian Klein zum Verkauf.
Wie Tesla das Jahr 2023 angeht, warum Chinas Autotycoon Li Shufu Probleme bekommt und wieso der Van-Deal zwischen Mercedes und Rivian geplatzt ist – das und mehr erfahren Sie in der neuen Ausgabe von manage:mobility.
Ein Energiedienstleister will alle Mitarbeiter ins Büro zurückholen. Interner Widerstand gibt dem CEO zu denken. Sein Unternehmen kann es sich nicht leisten, Fachkräfte zu verlieren. Wie kann eine faire Regelung aussehen?
Der US-Konzern von CEO Elon Musk meldet den höchsten Gewinn der Geschichte und versucht Zuversicht auch für 2023 zu verbreiten. Das ambitionierte Wachstumsziel von 50 Prozent jährlich soll auch in diesem Jahr gelten.