Mit dem "Inflation Reduction Act" steckt die US-Regierung 370 Milliarden Dollar in klimafreundliche Technologien. Nun reagiert die EU mit eigenen Subventionen – allerdings nur zeitlich befristet und in begründeten Ausnahmefällen.
Die kriselnde Schuhhandelskette Görtz geht in eine Zukunft ohne ihre Gründerfamilie: Im Rahmen des Einstiegs des Investorenduos Leonie und Burkhard von Wangenheim gibt Familie Görtz sämtliche Anteile ab.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit der Frage nach dem richtigen Verhältnis von Homeoffice und Büro, einem überraschenden Abgang und einer Bank, die nachsitzen muss.
Deutschland verliert bei Fachkräften und Start-ups aus dem Ausland an Beliebtheit. Laut einer Studie sind seit 2019 mehrere Länder an Deutschland vorbeigezogen. Hauptärgernis ist die mangelnde Digitalisierung.
Finanzchef Nicolas Peter verlässt den Autohersteller BMW und geht bereits im Mai in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Walter Mertl, der derzeit das Controlling bei dem Konzern verantwortet.
Das Votum der befragten Verdi-Mitglieder bei der Deutschen Post ist eindeutig. Fast 86 Prozent lehnen das Tarifangebot des Konzerns ab und stimmen für Streik. Die Tarifparteien nehmen dennoch einen neuen Anlauf für eine Lösung am Verhandlungstisch.
Für BMW war 2022 das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz stieg kräftig, der Gewinn erreichte Rekordniveau – auch weil BMW sein China-Geschäft voll konsolidiert hat. Die Aktionäre sind trotzdem unzufrieden.
Auto- oder Maschinenbau sind schon lange nicht mehr die innovativsten Branchen, die Musik spielt inzwischen im IT-Bereich. Wie schwach die deutsche Wirtschaft da aufgestellt ist, zeigt sich an der Entwicklung der Patentanmeldungen.
Mit Hauke Stars hat Volkswagen heute eine IT-Vorständin. Ein Posten, der Martin Hofmann trotz fast zwei Jahrzehnten Konzernkarriere verwehrt blieb. Anfang 2020 verließ Hofmann Volkswagen. Jetzt hat er einen neuen Job in der Autobranche: IT für Elektrotrucks.
Der Immobilienkonzern LEG zeigt sich verhalten optimistisch für das laufende Jahr – und streicht die Dividende gleichwohl komplett. Die Anleger sind arg vergrätzt, die Aktie verliert in der Spitze mehr als 10 Prozent. Auch Vonovia und Co. fallen deutlich.
Tschüs, Ola: Der ehemalige Star-Analyst Max Warburton gilt als enger Vertrauter von Mercedes-Chef Ola Källenius, hat ihn vor allem bei der Kapitalmarktstrategie beraten. Jetzt verlässt er Mercedes. Künftig arbeitet Warburton für den amerikanischen Private-Equity-Fonds Kimmeridge.
Die Ausläufer des FTX-Bebens sind im Kryptomarkt noch immer nicht abgeklungen. Die US-Bank Silvergate bekommt das zu spüren – als einer der großen Player im Markt stellt das Institut den Betrieb nun ein.
Heute wollte die Credit Suisse eigentlich ihren Geschäftsbericht veröffentlichen, doch daraus wird nichts: Weil die US-Börsenaufsicht Fragen an die Schweizer Bank hat, verschob diese die Publikation auf unbestimmte Zeit.
Das vergangene Jahr verlief für die Deutsche Post blendend, wovon via Aktienrückkäufen und Dividenden auch die Aktionäre profitieren sollen. Das laufende Jahr wird jedoch weniger erfreulich, so der Konzern.
Nach schwachen Vorgaben der Wall Street baut der Dax bis Donnerstagmittag seine Verluste etwas aus. In der Spitze verbuchen Aktien der Deutschen Post Gewinne. Titel von Hannover Rück, Siltronic und Hugo Boss geben nach Zahlen nach.
Warum es zwischen den Betriebsratschefs von Mercedes-Benz und Daimler Truck kracht, wieso bei Volkswagen Management und Arbeitnehmervertreter wieder einmal streiten und weshalb sich Ola Källenius' zentraler Berater verabschiedet – das und mehr erfahren Sie in der neuen Ausgabe von manage:mobility.
Bis Gruppen sich einig sind, was zu tun ist, dauert es oft endlos lang. Trotzdem ist das Ergebnis häufig nicht mehr als ein fauler Kompromiss. Sieben Tipps helfen, es besser zu machen.
Für viele Mitarbeiter war die Trennung in Mercedes-Benz und Daimler Truck nicht leicht. Jetzt zanken auch noch ihre Arbeitnehmerbosse – über eine Rekordprämie für die Belegschaft. Die Geschichte eines Kampfs der Häuptlinge.
Wie arbeiten Mitarbeiter am besten zusammen – im Homeoffice oder in Präsenz? Oft entscheidet das die Unternehmensleitung. Besser wäre es, wenn die Teams selbst bestimmen. Fünf Kriterien für eine gelungene hybride Zusammenarbeit.
4 + 1 oder 1 + 4? Volkswagen-Chef Oliver Blume und der Betriebsrat kalkulieren die angemessene Zeit in Homeoffice und Büro unterschiedlich. Ein heftigerer Konflikt mit Arbeitnehmerchefin Daniela Cavallo drohte.