Nachdem US-Präsident Biden den früheren Mastercard-Chef Ajay Banga für die Spitze der Weltbank vorgeschlagen hatte, gingen bis heute keine weiteren Vorschläge ein. Die Berufung des gebürtigen Inders scheint nur noch Formsache.
Der Medienriese blickt auf ein durchwachsenes Jahr zurück. Für die Zukunft gibt sich Konzernchef Thomas Rabe jedoch optimistisch. Für den Verkauf zahlreicher Zeitschriften von Gruner + Jahr liegen inzwischen erste Angebote vor.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit dem Apple der Fahrradbranche, dem Moloch der Eisenbahner und dem Sparzwang eines Autobauers.
Der Chefaufseher der Deutschen Bank, Alexander Wynaendts, bekommt einen ordentlichen Aufschlag. Mit 950.000 Euro verdient er auch künftig mehr als jeder andere Dax-Aufsichtsratschef. Gar um 50 Prozent steigt die Vergütung für gewöhnliche Aufseher der Bank.
Filiz Albrecht war die erste Frau, die es in der 134-jährigen Geschichte des Bosch-Konzerns bis in die Geschäftsführung brachte. Jetzt verlässt sie das Unternehmen aus persönlichen Gründen.
Steigende Zinsen und Unsicherheit über die Bewertung des Immobilienbestands setzen Immobilienkonzernen zu. Ihre Aktien leiden aber schon länger und zählten 2022 zu den größten Verlierern. Eine Studie zeigt zudem: Auch manche Dax-Aktie hat sich nicht mit Ruhm bekleckert.
Bei Vorlage der Bilanz an diesem Donnerstag malte Richard Lutz ein schönes Bild von der Deutschen Bahn. Frische Staatsmilliarden sollen den Konzern retten. Doch ohne Radikalreform des Molochs DB wird daraus nichts. Qualität und Strategie des Managements stimmen einfach nicht.
Rolf Hollander dominierte zwei Dekaden den Fotodienstleister Cewe. Dann trat er einen Streit mit seinem Nachfolger los und stürzte den Mittelständler in eine Führungskrise – ein Lehrstück über die Folgen einer schlecht gemachten Nachfolgeplanung.
Konjunkturforscher rechnen damit, dass der private Konsum in diesem Jahr wegen der gestiegenen Preise leicht zurückgeht. Trotz verbesserter wirtschaftlicher Lage kommt die Verbraucherstimmung nicht in Fahrt.
Die Logistiktochter Schenker verhindert einen noch größeren Verlust der Deutschen Bahn im Jahr 2022. Im laufenden Jahr wird sich das Minus aber drastisch ausweiten, räumt Konzernchef Richard Lutz ein. Seine Bezüge haben sich im vergangenen Jahr verdoppelt.
Tagelang verhandelten Arbeitgeber und Gewerkschaften in der dritten Runde ohne Einigung für die 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. Jetzt sollen nach dem Willen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser Schlichter den Konflikt lösen helfen.
Die brasilianische Staatsanwaltschaft wirft Volkswagen do Brasil schwere Menschenrechtsverletzungen auf einer früheren Farm im Amazonasgebiet vor. Sie wollte vor einem möglichen Prozess zu einer Übereinkunft kommen. Der Autokonzern lehnte ab.
Im Zuge nachlassender Sorgen über den Bankensektor und niedriger erwarteten Inflationszahlen am Nachmittag steigt der Dax weiter an. In New York stehen die vorbörslichen Barometer auf grün. Zu den größten Gewinnern im Dax zählen Infineon, Vonovia und die Aktie der Deutschen Bank.
Was beim gehypten Fahrradhersteller Vanmoof schiefläuft, warum Ola Källenius sein Management trotz Rekordzahlen zum Sparen auffordert und wie sich Rivian bei Mercedes bedient – das und mehr erfahren Sie in der neuen Ausgabe von manage:mobility.
Die Nervosität ist hoch. Ein kurzer Absatz des Danks für "starke finanzielle Ergebnisse", dann viele Ermahnungen: Die Führungskräfte sollen beim Sparen "keine Pause" machen. Eins wird klar: CEO Ola Källenius ist nicht zufrieden.
Fast nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele erfolgreiche Familienunternehmen wie in Deutschland. Eigentlich wäre das ein Grund, stolz zu sein – wenn das Topmanagement zeitgemäß besetzt wäre.
Kaum ein Fahrradhersteller erlebte so einen Hype wie Vanmoof. Das Elektro-Start-up aus den Niederlanden inszenierte sich als Apple der Branche. Doch nun werden die Gründerbrüder hart ausgebremst.
Rivian und Mercedes-Benz hatten ein Joint-Venture und wollten gemeinsam Elektro-Vans bauen. Doch der Deal platzte. Nun holt sich der Gründer des US-Start-ups auf anderem Wege Hilfe bei den Deutschen: mit der nächsten Spitzenpersonalie.