Die Lage der US-Krisenbank Frist Republic verschlechtert sich weiter – der Handel mit der Aktie wurde am Freitag mehrfach ausgesetzt. Nun könnte offenbar der Einlagensicherungsfonds der USA die Kontrolle bei der Bank übernehmen.
Auf dem anstehenden Wechsel in der Konzernführung liegen bei Bayer viele Hoffnungen. Auch das Vergütungssystem für Vorstände kommt auf den Prüfstand – der scheidende Chef Werner Baumann verdiente zuletzt weit über 5 Millionen Euro pro Jahr.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit einem Handelskonzern im Cyberfieber, misstrauischen Investoren, einem TV-Konzern im Chaos und stolzen Touristikern.
Im ersten Quartal hat die Munich Re deutlich mehr verdient als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn liegt nach vorläufigen Zahlen trotz höherer Großschäden bei 1,3 Milliarden Euro – die Aktie steigt.
In der Corona-Krise wurde der weltgrößte Reisekonzern mit insgesamt 4,3 Milliarden Euro vor dem Untergang bewahrt. Nun zahlte Tui die letzte Tranche an den Wirtschaftsstabilisierungsfonds zurück. Auch für den kein schlechtes Geschäft.
Die Inflation hat sich im April abgeschwächt. Die Teuerungsrate fällt auf 7,2 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Vor allem die Energiepreise waren zuletzt deutlich gesunken.
Es ist der größte Zukauf für die Deutsche Bank seit mehr als einem Jahrzehnt: Für 464 Millionen Euro will das Geldhaus den britischen Börsenmakler Numis übernehmen und damit sein Finanzmarkt-Geschäft in Großbritannien stärken.
Der chinesische Autobauer BYD bleibt in der Erfolgsspur: Nachdem das Unternehmen kürzlich bereits Volkswagen vom Thron des Marktführers in China verdrängt hatte, meldet es jetzt einen beachtlichen Gewinnsprung.
In Berlin ehrten das manager magazin und Bain drei besonders innovative Unternehmen als "Game Changer": das Solar-Start-up Enpal, der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers und Porsche. Dessen Chef Oliver Blume will die Markenikone auch nach einem Verbrennerverbot weiterbauen.
Intel-Chef Pat Gelsinger muss für den Jahresauftakt den größten Quartalsverlust in der Geschichte des Chipkonzerns verbuchen. Auch im laufenden Quartal dürfte der Konzern noch einmal rote Zahlen schreiben.
Klimawandel, Krieg und künstliche Intelligenz - die deutsche Wirtschaft steht vor einer neuen Epoche. Um weiter erfolgreich zu sein, braucht es neue Ideen und Technologien – und Unternehmen, die sie mutig vorantreiben. Die neuen Game Changer zeigen, wo die Zukunft schon begonnen hat.
Nach einem starken Start dreht der Dax am Freitagvormittag in die Verlustzone und rutscht auf rund 15.700 Punkte. Im Fokus stehen Aktien von Covestro und ProSiebenSat.1., die nach Quartalszahlen beide unter Druck stehen.
Deutschland schrammt nach vorläufigen Zahlen knapp an einer Rezession vorbei.Das Statistische Bundesamt erwartet für 2023 bestenfalls ein Miniwachstum.
Das maue Werbegeschäft drückt Gewinn und Umsatz beim Fernsehkonzern ProSiebenSat.1. Konzernchef Bert Habets kürzt die Dividende und tauscht seinen Finanzchef aus. Probleme macht die Gutschein-Tochter Jochen Schweizer.
Einst war die Familienfirma der Taktgeber im deutschen Modebusiness. Inzwischen hat der Düsseldorfer Konzern – Deutschlands größter Modehändler – Insolvenz angemeldet. Wie konnte es dazu kommen?
Mercedes-Benz verdient im Auftaktquartal dank teurer Autos mehr als erwartet. Zum sechsten Mal in Folge erzielt der Autobauer ein zweistelliges Margenergebnis. Für das laufende Jahr erwartet CEO Ola Källenius noch höhere Renditen.
Techgigant Amazon überrascht mit einem starken Umsatz- und Gewinnsprung im ersten Quartal. Das starke Cloud-Geschäft AWS macht Amazon-Chef Andy Jassy zuversichtlich. Allerdings schwächte sich das Wachstum der Sparte zuletzt ab – die Aktie dreht ins Minus.
Die Insolvenz von Deutschlands größtem Modekonzern Anfang März war ein Schock für die Branche. Zahlreiche Indizien lassen einige Gläubiger inzwischen an der Story zweifeln. Sie setzen sich zur Wehr.
Die Pleite des Modehändlers steckt voller Merkwürdigkeiten – und indirekt auch voller milliardenschwerer Risiken für den deutschen Steuerzahler – wie manager-magazin-Reporter Martin Mehringer recherchiert hat. Hier berichtet er über seine Recherchen.
In einer Studie sollten Hunde- und Katzenbesitzer zwischen Aktien und Investmentfonds wählen. Erstere entschieden sich deutlich häufiger für die riskantere Anlageform. Eine neue Folge unserer Serie "Verteidigen Sie Ihre Forschung".
Genial oder Größenwahn? Gerd Chrzanowski baut den Discounter zum Alleskönner aus: von Vertical Farming über Containerschifffahrt bis zu künstlicher Intelligenz. Innenansichten des größten Experiments der deutschen Wirtschaft. Die mm-Titelstory.