Die Lufthansa will angeblich mindestens 100 Millionen Euro für große Teile der insolventen Air Berlin bieten. Der Rest der Flotte könnte an Easyjet und Condor gehen, heißt es. Das sieht nach einem abgekarteten Spiel aus. Insolvenzexperte Frank Kebekus, der dem von der Lufthansa kommenden Air-Berlin-Chef auf die Finger schauen soll, weist diesen Verdacht entschieden zurück.
Das Verhältnis der Kaufhaus-Kette Galeria Kaufhof zu zwei großen Warenkreditversicherern hat sich deutlich verschlechtert, berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe. Rückversicherer haben von der Kaufhof-Mutter Hudson's Bay eine Sicherheit über 150 Millionen Dollar gefordert. Ein dritter Rückversicherer prüft sein Engagement intensiv.
Eine frühere CIA-Agentin will per Crowdfunding eine Milliarde Dollar aufstellen, um den Kurznachrichtendienst Twitter zu kaufen und das Twitter-Konto von US-Präsident Donald Trump stillzulegen. Der Grund für den schrägen Spendenaufruf: Trump habe mit seinen Tweets den USA geschadet. Trump hat zu dem Vorhaben noch nichts getwittert.
Schön, wenn Deutschlands Finanzhauptstadt Frankfurt vom Brexit profitiert. Leider legt die Diskussion bei einigen eigentlich sonst besonnenen Akteuren am Main ein gefährliches Rechtsverständnis offen.
Muslimische Einwanderer tun sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt leichter als in anderen westeuropäischen Staaten. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Bei Arbeitslosenquote und Vollzeitstellen gibt es für Muslime kaum noch Unterschiede zum deutschen Bevölkerungsschnitt. Allerdings verlassen über ein Drittel der jungen Einwanderer die Schule ohne Abschluss vor dem 17. Lebensjahr.
Die europäische Luftsicherheitsbehörde EASA hat eine seltene Warnung für den Airbus A350 herausgegeben. Durch die Überhitzung einer Pumpe könnte sich der Treibstoff entzünden. Airbus will das Problem durch ein Software-Update lösen. Lufthansa will die erforderlichen Maßnahmen umgehend umsetzen.
Anleger agieren vor dem wichtigen Treffen der Notenbanker im US-amerikanischen Jackson Hole am Freitag weiter vorsichtig. Auch der starke Euro drückt auf die Stimmung. Im Fokus stehen die Aktien von ThyssenKrupp und Steinhoff.
Der Stahlriese Tata Steel will schneller wachsen und einen insolventen Konkurrenten schlucken. Auch die angestrebte Fusion mit der Stahlsparte von ThyssenKrupp dient diesem Zweck. Doch Politiker und Gewerkschaften machen dagegen mobil. Eine "Deutsche Stahl AG" soll diesen Plan durchkreuzen, heißt es.
Samsung will das größte Debakel seiner Firmengeschichte abhaken. Ein Jahr nach dem Verkaufsstopp für das entflammbare Smartphone Galaxy Note 7 hat der Elektronikriese nun sein runderneuertes Nachfolgemodell vorgestellt.