ProSiebenSat1 schockiert die Anleger mit einer weiteren Gewinnwarnung. Die Börse reagiert mit einem heftigen Kurseinbruch. Nur selten sind Dax-Aktien an einem Tag noch tiefer gestürzt.
Im Ringen um die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin zieht der Wettbewerber Germania vor Gericht. Die Airline wirft dem Bund vor, die Lufthansa einseitig zu bevorzugen und so deren marktbeherrschende Stellung zu verstärken - über den gewährten Staatskredit für Air Berlin.
Was haben Swiss, Austrian und andere Airlines gemeinsam? Alle wurden Opfer der Lufthansa und existieren lediglich noch als Tarnnamen, um die Dominanz der Lufthansa zu verschleiern. Jetzt die wirtschaftspolitisch untragbare Übernahme von Air Berlin: Für diesen Sechser im Lotto braucht die Lufthansa nicht 'mal einen Spieleinsatz, sondern lediglich geniales Zeitmanagement und brave Bauchrednerpuppen.
Berlins Bürgermeister Michael Müller macht sich bekanntlich dafür stark, dass die Lufthansa die größten und besten Stücke der insolventen Air Berlin bekommt. Für dieses Ziel scheut der Politiker auch nicht davor zurück, den Interessenten und Wettbewerber Ryanair zu diskreditieren.
Der Nordkorea-Konflikt macht die Anleger nervös, Dax-Investoren ziehen sich abrupt zurück. Anleger flüchten in Gold. Zusätzlich drückt der starke Euro auf die Stimmung der Aktienanleger. Die Währung klettert über 1,20 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Januar 2015. ProSiebenSat.1 brechen zweistellig ein.
Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan haben eine zweite Tochter bekommen. Der Facebook-Gründer verkündete die Ankunft von Töchterchen "August" in einem Facebook-Eintrag. Die Eltern hießen das Baby mit einem Brief willkommen, wie zuvor bei der Geburt von Töchterchen Maxima, die Ende 2015 geboren wurde.
Der Konflikt um Nordkorea eskaliert weiter. Unbeeindruckt von allen Strafmaßnahmen schoss die weitgehend isolierte Führung in Pjöngjang erneut eine Rakete ab. Diesmal flog sie über Japan hinweg und stürzte dann ins Meer. Die Antwort Südkoreas folgte prompt. Südkoreanische Kampfjets übten als Reaktion den Abwurf von Bomben an der Grenze zum verfeindeten Nachbarn.
Es kann alle treffen: Von Großkonzernen wie die Deutsche Bahn und Beiersdorf über Krankenhäuser bis zum Pizzadienst: Jedes Unternehmen wird von Angriffen aus dem Internet bedroht. Das müssen klein- und mittelständische Firmen beachten.
Noch ist die Elektromobilität ein Nischenmarkt - aber praktisch alle Autokonzerne sehen darin die Zukunft. Im bisherigen Absatz-Ranking schaffen es deutsche Hersteller nicht ganz nach vorn.