Nach einem fulminanten September-Anstieg notiert der Dax auf Rekordniveau. Zu spät für den Einstieg? Nicht, wenn Investoren einiges beachten.
In diesem Jahr sind bislang vergleichsweise wenig Firmen in Deutschland an die Börse gegangen. Mit dem Metallrecycler Befesa könnte jetzt aber ein dicker Brocken das Parkett betreten. Bis zu 800 Millionen Euro könnte der Börsengang des Unternehmens einspielen, sagen Experten.
Nicht nur Gutes erhoffen sich Deutschlands Entscheider von der wahrscheinlichen schwarz-gelb-grünen Koalition. In einem Urteil sind sie sich aber erstaunlich einig.
Vor zwölf Jahren gründete Diplomkaufmann Christoph Ballin "Torqeedo" - den heute größten E-Bootsmotoren-Hersteller der Welt. Im Interview spricht er über Marktlücken, die Folgen der Energiewende und die Übernahme durch den Kölner Motorenhersteller Deutz.
Die mögliche Unabhängigkeit Kataloniens verunsichert die Unternehmen. Die spanische Großbank Banco Sabadell verlegt nun ihren Firmensitz aus der Region. Weitere große Unternehmen könnten folgen.
Es ist ein Trugschluss, immer alle einbinden zu müssen. Das ist unökonomisch. Ein Plädoyer gegen das Zusammenrottungsbedürfnis in deutschen Unternehmen.
Nur noch wenige Punkte fehlen bis zum Dax-Höchststand von 13.000 Zählern. Angesichts eines weiter gefallen Euro stehen die Chancen gut, dass der deutsche Leitindex heute die Marke überspringt.
Die japanische Versicherungsgruppe MS&AD steigt beim Schweizer Rückversicherer Swiss Re ein. Rund eine Milliarden Franken wollen die Japaner ausgeben, um sich am weiteren Aufkaufgeschäft von alten Lebensversicherungen zu beteiligen.
Gerhard Schröder konnte bekanntlich gut mit der Autoindustrie. Doch Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück und den Ex-Bundeskanzler verbindet mehr. Der bekannteste Arbeitnehmervertreter in Deutschland verteidigt das umstrittene Engagement Schröders beim russischen Ölkonzern Rosneft - und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
Auch am Morgen nach den Verwüstungen durch "Xavier" müssen Reisende in Deutschland viel Zeit mitbringen. Die allermeisten Fernzüge im Norden und Nordosten fallen zunächst aus. Viele Menschen verbrachten die Nacht in Zügen. In Berlin rät die Bahn am Morgen von der Bahn ab.