In Krisensituationen stehen Führungskräfte besonders unter Druck. Mitunter versuchen Arbeitgeber, ihre leitenden Angestellten mit fragwürdigen Methoden zu zermürben und so langfristig loszuwerden. "Entleitung" heißt eine beliebte Methode, die derzeit die Commerzbank einsetzt.
Microsoft stellt die Entwicklung seines Smartphone-Betriebssystems Windows Mobile ein. Damit stirbt eine wichtige Alternative zum Duopol Android/iOS.
Der britische Automobil-Hersteller Aston Martin ist bekannt für sein extravagantes Design. Mit dem U-Boot-Hersteller Triton entwickelte er nun ein Unterwasserfahrzeug, dessen Preis es in sich hat. Doch es gibt noch mehr Segmente, in die sich das Autohaus hineintraut.
Microsoft gehörte zu den Pionieren im Smartphone-Markt. Aber der Konzern verpasste die Entwicklung der Apps. Jetzt gibt der Softwarehersteller das eigene mobile Betriebssystem offenbar endgültig auf.
Erneut muss Elon Musk die Präsentation des Elektro-Lastwagen "Tesla Semi" verschieben. Angeblich machten ihm die Produktionsprobleme beim Model 3 einen Strich durch die Rechnung. Offensichtlich aber hat es Musk beim E-Truck nicht wirklich eilig. Die Vorreiterrolle haben hier auch andere inne.
Der US-Luftfahrtriese Boeing übernimmt den Drohnen- und Roboter-Flugzeugbauer Aurora. Er profitiert von der Expertise im Wandel zu Autonomie und Elektrotechnik. Doch es sind noch weitere mächtige Spieler beteiligt.
Vor einem halben Jahr ist der chinesische Mischkonzern HNA als größter Einzelaktionär bei der Deutschen Bank eingestiegen. Bisher sind sich die Spitzen der beiden Unternehmen allerdings noch nicht persönlich begegnet. Deutsche-Bank-Chefaufseher Paul Achleitner ist darüber einem Bericht zufolge sehr verärgert.
Seit knapp einem Monat ist klar, dass die Deutsche Telekom den Chef ihrer Großkundensparte T-Systems austauscht. Nur wer den bisherigen Vorsteher Reinhard Clemens ablösen soll, war bisher noch nicht bekannt. Nun teilt die Telekom mit, dass der Amerikaner Adel Al-Saleh zum Jahreswechsel das Amt übernehmen werde und das schwierige Geschäft endlich erfolgreich machen soll.
Die Weinstein-Company hat Hollywood-Erfolge wie "The King's Speech" oder "Shakespeare in Love" produziert. Nun hat die Company den Mitgründer des Unternehmens, Harvey Weinstein, mit sofortiger Wirkung gefeuert. Weinstein soll jahrzehntelang zahlreiche Schauspielerinnen, unter ihnen Ashley Judd und Rose McGowan, sexuell belästigt haben.
Donald Trump hat seinen prominenten Parteikollegen Bob Corker scharf kritisiert. Der Senator reagierte mit ungewöhnlich deutlichen Worten: Der US-Präsident sei rücksichtslos - und drohe, das Land in Richtung Weltkrieg zu steuern.
Der Dax nimmt einen neuen Anlauf auf die runde Rekordmarke von 13.000 Punkten. Konjunkturdaten aus Deutschland stützen. Auch in China legen die Indizes deutlich zu.
Seit knapp einem Jahr ermitteln verschiedene Behörden gegen den Flugzeugbauer Airbus wegen des Verdachts auf Betrug, Bestechung und Korruption. Nun will die Münchener Staatsanwaltschaft offenbar Anklage erheben. Konzernchef Thomas Enders bereitet seine Mitarbeiter in einem Brief auf "turbulente Zeiten" vor.
Großunternehmen hierzulande haben dieses Jahr so viel Geld für Rückkäufe eigener Aktien ausgegeben wie seit der globalen Finanzkrise nicht mehr. Viele Firmen profitieren von der guten Konjunktur - manchen verwöhnen nun ihre Anteilseigner.
Bei der insolventen Air Berlin spitzt sich die Lage für die 8000 Beschäftigten zu. Die Verhandlungen mit Easyjet stehen wegen eines Interessenkonflikts mit der Lufthansa offenbar vor dem Aus. Das Management hat es mit einem Sozialplan auf einmal sehr eilig. Der Betriebsrat erwartet Massenentlassungen.