Die Deutsche Umwelthilfe hat im Rechtsstreit mit dem Kraftfahrt-Bundesamt um Software-Updates von Dieselmotoren einen Erfolg erzielt. Der Autobauer Volkswagen war in dem Prozess beigeladen. DUH-Chef Jürgen Resch möchte nun gegen weitere Hersteller vorgehen.
Zu breite Züge, die nicht durch die Tunnel der vorgesehenen Strecke passen, wurden dem spanischen Bahnchef Isaías Táboas zum Verhängnis. Der Renfe-Präsident trat am Montag zurück, auch der Staatssekretärin im Transportministerium kostete die fehlerhafte Bestellung ihren Job.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit einem Interview mit dem sechstreichsten Mann Deutschlands, Vorstandszwist in Essen und Tipps gegen Kränkungen im Job.
Der Milliarden-Zukunftsfonds der Bundesregierung "Deep Tech & Climate" hat sein erstes Investment abgeschlossen. Unterstützt wird das Berliner Start-up Xolo, das den 3D-Druck durch ein neues Verfahren verbessern möchte – bis hin zur Reproduktion von Organen in der Medizintechnik.
Um die Übernahme von Hella zu refinanzieren, braucht Faurecia noch etwa 900 Millionen Euro. Nun mistet Konzernchef Patrick Koller das Portfolio aus. Unter anderem will er eine große Tochter aus Karlsruhe verkaufen.
Erneuter Rückschlag für den Hamburger Hafen: Der Containerumschlag ging 2022 um 5,1 Prozent zurück, der Seegüterumschlag sogar noch stärker. Vor allem im zweiten Halbjahr machten sich die verschiedenen Krisen an den Kaimauern deutlich bemerkbar. Auch die großen europäischen Wettbewerber hatten zu kämpfen.
Briefe und andere Sendungen könnten bald in zwei verschiedenen Geschwindigkeiten ausgeliefert werden – zu unterschiedlichen Preisen. Das plant die Deutsche Post schon seit Längerem. Jetzt erwägt auch die Bundesregierung eine entsprechende Reform des Postgesetzes.
Tencent ist ein Internetgigant, eine Mischung aus Meta, Paypal, Amazon und Epic Games. Mit dem Durchgriff der chinesischen Regierung brach 2022 auch der Börsenwert ein. Nun kommen Chinas Techriesen zurück, und Tencent wird zum Symbol für die neue Normalität.
Die Techkonzerne Infineon und Intel sollen für den Bau ihrer neuen Fabriken in Dresden und Magdeburg milliardenschwere Subventionen erhalten. IWH-Präsident Reint Gropp hält das für Verschwendung und hat Ideen, wie man das Geld sinnvoller investieren könnte.
Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz tritt auf der Stelle. Im März muss sie dem Aufsichtsrat ihre Strategie vorlegen. Ein Vorstandskollege lauert auf ihre Fehler. Auf ihre mächtigste Beschützerin kann sie sich aber bisher verlassen: Ursula Gather, die Vorsitzende der Krupp-Stiftung.
Meta-Chef Mark Zuckerberg braucht Geld. Der Online-Werbemarkt schwächelt, gleichzeitig machen Auflagen zum Datenschutz seinem Konzern zu schaffen. Nutzer von Facebook und Instagram sollen darum nun für verifizierte Accounts im Abo zahlen.
Eigentlich hat Wolfgang Porsche die intern gesetzte Altersgrenze für Aufsichtsräte längst überschritten. Aber Platz für jüngere Clanmitglieder macht er keineswegs. Er will sich noch einmal wählen lassen.
Am Aktienmarkt deuten sich am Rosenmontag leichte Gewinne für den deutschen Leitindex an. Die Rückkehr der Commerzbank in den Dax gibt dem Index Auftrieb. Asiatische Aktienmärkte starten zurückhaltend in die neue Handelswoche, auch weil in den USA wegen eines Feiertags am Montag kein Handel stattfindet.
Wie reagieren Sie, wenn Sie im Arbeitsalltag beleidigt werden? Wütend oder geschockt? Mit diesen Methoden weisen Sie aggressive Kunden oder Kolleginnen in ihre Schranken.
Der Multimilliardär Klaus-Michael Kühne ist auch im hohen Alter ein leidenschaftlicher Unternehmer und Investor. Dem manager magazin verrät er, wie er sein Erbe regelt, was er beim Fußballklub HSV vorhat – und warum er am liebsten auch die Bahn-Tochter Schenker kaufen würde.