Die EU-Kommission, Teile der USA, Kanada: Immer mehr Behörden und Regierungen weltweit verbieten ihren Beschäftigten, die Kurzvideo-App Tiktok auf ihrem Diensthandy zu benutzen. Sie haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit – und der Nähe zu China.
Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien mit mehr als 50.000 Todesopfern haben laut einer Schätzung der Weltbank allein in der Türkei Sachschäden in Höhe von 34 Milliarden Dollar verursacht. Nun soll das Land Hilfen bekommen.
Nach seinem mysteriösen Verschwinden gibt es jetzt ein Lebenszeichen von Bao Fan. Der chinesische Milliardär soll laut seiner Investmentbank mit den chinesischen Behörden in einer Untersuchung kooperieren. Immer wieder geraten Investoren des Landes ins Visier der chinesischen Führung.
Chinas Staatschef Xi Jinping steht bekanntlich kurz davor, dass Delegierte seiner Partei seine dritte Amtszeit absegnen. Bei der Unternehmensberatung EY in China sollen Mitarbeiter darum nun das Emblem der Kommunistischen Partei gut sichtbar auf der Brust tragen.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit dem Schaffensdrang des Multimilliardärs Klaus-Michael Kühne, einem möglichen Milliardendeal für Bayer und nicht ganz einer Milliarde Fragen für das Vorstellungsgespräch.
Im jahrelangen Streit über die Brexit-Regeln für Nordirland haben Großbritannien und die EU eine Einigung erzielt. Ein überarbeitetes Nordirland-Protokoll soll den reibungslosen Handel ohne Grenzkontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland ermöglichen. Die deutsche Wirtschaft ist erleichtert.
Wie viele westliche Unternehmen haben Russland nach Beginn des Krieges wirklich verlassen? Darüber streiten aktuell die Gelehrten: Forscher aus der Schweiz gegen Wissenschaftler der US-Eliteuni Yale. Es geht um die Interpretation der Kriegsfolgen.
Der aktivistische Aktionär Jeffery Ubben fordert die teilweise Aufspaltung des Bayer-Konzerns. Nun beruft Bayer den Investor in den sogenannten Nachhaltigkeitsrat – ein Gremium ohne weitreichende Befugnisse. Es ist wenig wahrscheinlich, dass sich Ubben damit zufriedengeben wird.
Den kürzlichen Rücktritt von Jayne-Anne Gadhia aus dem Unicredit-Verwaltungsrat hatte die Bank mit neuen Verpflichtungen begründet. Ein Medienbericht wirft nun Zweifel an dieser Version auf. Möglicherweise spielen vielmehr die hohen Gehaltsforderungen des Star-Bankers Andrea Orcel an der Unicredit-Spitze eine Rolle.
Pfizer spricht mit der Biotechfirma Seagen über eine mögliche Übernahme – mindestens 30 Milliarden Dollar müsste der Pharmariese für den Krebsspezialisten ausgeben. Doch vor Pfizer scheiterte schon ein anderer großer Wettbewerber mit diesem Versuch.
Bayer muss sich von seinen Wurzeln trennen und das Geschäft mit den rezeptfreien Medikamenten abspalten, fordert Fondsmanager Markus Manns von Union Investment. Nur so sei die Zerschlagung der Industrieikone aufzuhalten.
Auswahlgespräche bieten eine prima Chance, Fragen zu stellen. Sie sollten sie auf jeden Fall nutzen, um zusätzlich Pluspunkte zu sammeln und herauszufinden, ob der Job wirklich zu Ihnen passt. Hier kommen ein paar Vorschläge für kluge Fragen.
Wegen eines Warnstreiks fallen am Montag viele Verbindungen an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn aus. Die Streiks begannen in den frühen Morgenstunden und beeinträchtigen den Betrieb auch zahlreicher anderer Airports in Deutschland.
Twitter-Chef Elon Musk streicht weiter Stellen – diesmal trifft es vor allem Produktmanager und Software-Spezialisten. Seit seinem Einstieg hat der Kurznachrichtendienst damit mehr als 70 Prozent seiner Belegschaft verloren.
Inflations- und Zinssorgen bestimmen weiterhin die Lage an der Börse. Nach dem Kurseinbruch am Freitag startet der Dax zum Wochenauftakt jedoch einen Stabilisierungsversuch. Im Dax feiert die Commerzbank-Aktie nach viereinhalb Jahren ein Comeback mit Kursgewinnen.
Die deutsche Wirtschaft braucht gerade jetzt echte Innovationen. Das Gute: Die entstehen meist aus einem kreativen Umgang mit dem bewährten Modell, kombiniert mit neuer Technologie.
Er ist regelmäßig angeeckt und oft in die Irre gelaufen. Doch zum Finale seiner Karriere fügt sich bei Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne vieles wundersam zum Guten. Motivation genug, sein Werk höchst aktiv abzurunden.