Gegen China verhängte US-Zölle im Volumen von 200 Milliarden Dollar sind laut eines Urteils der Welthandelsorganisation WTO nicht rechtens. Doch die USA haben bereits dafür gesorgt, dass die WTO in dieser Frage nicht mehr handlungsfähig ist.
Finanzexperten wetten auf eine kräftige Erholung der Konjunktur nach dem Corona-Einbruch. Die Erwartungen sind so optimistisch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Auch die Lage ist besser als vermutet.
Der Dax dreht nach positiven ZEW-Konjunkturdaten ins Plus. Im Leitindex sind die Aktien von Bayer gefragt. Im MDax sorgt eine Short-Attacke auf Grenke für Aufregung.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit Problemen beim selbsternannten Tesla-Angreifer Nikola, einem neuen teuersten Start-up Europas sowie Freddie Mercury und Forrest Gump in einem Boot.
Im Wirecard-Skandal steht auch der Bilanzprüfer EY stark in der Kritik. EY-Chef Carmine Di Sibio bedauert die späte Aufklärung, verweist aber auch auf ein "hochkomplexes kriminelles Netzwerk".
Wegen eines Milliardenlochs bei den gesetzlichen Krankenkassen in der Corona-Krise müssen sich Versicherte auf höhere Beiträge im Jahr 2021 einstellen. Der Gesamtbeitrag steigt auf knapp 16 Prozent.
Vor vier Jahren warf der britische Investor Fraser Perring dem inzwischen insolventen Wirecard-Konzern Bilanzmanipulation vor. Nun ist Fraser Perring erneut aktiv - mit Short-Wetten gegen den MDax-Konzern Grenke.
Ein fliegender Truck, ein lügender Chef, Rätsel um Bosch in Ulm: Ein Skandalbericht von Shortsellern bringt den gerade erst mit einem GM-Deal geadelten Tesla-Jäger Nikola in Bedrängnis.
Ein paar Powerpoint-Folien reichen – und Elektro-Start-ups werden mit Milliarden Dollar an Investorengeldern überhäuft. Doch es reicht nicht, sich als Elon Musks Albtraum zu inszenieren.
Der Bund drückt bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs aufs Tempo. Nach Curevac aus Tübingen erhält nun auch Biontec aus Mainz eine dreistellige Millionensumme.
Nachdem Heckler & Koch seit Jahrzehnten das Standardgewehr für Soldaten an die Bundeswehr geliefert hat, soll nun ein Konkurrent den Auftrag bekommen. Dagegen will die Waffenschmiede womöglich vorgehen.
Bundeskanzlerin Merkel und Innenminister Seehofer setzen sich dafür ein, zusätzlich rund 1500 Migranten aus Griechenland aufzunehmen. Davon sollen vor allem Familien mit Kindern profitieren.
Bei der Citigroup kam es in jüngster Zeit wiederholt zu teils teuren Fehlern. Das hat bereits die US-Aufsichtsbehörden auf den Plan gerufen - und zwingt die Bank jetzt zu hohen Investitionen.
Seit dem Einstieg des IT-Unternehmers Holger Friedrich kommt der Berliner Verlag nicht zur Ruhe. Offiziell meldet das Flaggschiff "Berliner Zeitung" nicht mal mehr Zahlen. Dabei geht es kontinuierlich abwärts.
Freddy Gump heißt das neue Projekt der niederländischen Werft Feadship. Luxus auf dem Meer in Filmkulissen.
Der Druck auf den größten US-Telekomanbieter Verizon wächst seitdem die Telekom-Tochter T-Mobile US mit ihrem Wettbewerber Sprint fusioniert ist. Nun versucht Verizon durch eine Übernahme gegenzuhalten.
Fiat Chrysler und Peugeot haben die Bedingungen ihrer Megafusion angepasst. Die Fiat-Aktionäre bekommen deutlich weniger Dividende als zunächst versprochen. Dafür wird der Anteil der Franzosen am Zulieferer Faurecia auf alle verteilt.
Erneut erfeuliche Zeichen in Sachen Corona aus der Wirtschaft: Der Textilhändler H&M hat offenbar das Schlimmste hinter sich - die Schweden nehmen bereits wieder schwarze Zahlen ins Visier. Die Aktie legt zweistellig zu.
Von Baden-Baden über Freiburg, am Bodensee entlang bis zum Chiemsee und weiter nach Berchtesgaden: Ein eigener Bildband führt die 1300 Kilometer lange Traumroute entlang, die das Fernweh im eigenen Land stillen kann.
Nach einem virtuellen Gipfel mit Chinas Staatschef Xi Jinping zeigt die EU-Spitze Hoffnung auf ein Investitionsschutzabkommen. Streit um Hongkong und Uiguren bleibt, in Sachen Klimaschutz macht die EU Druck.
Der Bezahldienst Klarna macht einen Sprung an die Spitze der wertvollsten Start-ups Europas. In einer neuen Finanzierungsrunde verdoppelt sich die Bewertung der Schweden.
Greg Kelly war die frühere rechte Hand des in den Libanon geflohenen Ex-Nissan-Chefs Carlos Ghosn. Nun muss er sich in Japan vor Gericht verantworten.
Die Empörung über den kalkulierten Bruch des Brexit-Vertrags trug nicht weit: Die angekündigte Rebellion konservativer Abgeordneter in London ist vorbei. Premier Boris Johnson erhielt eine klare Mehrheit für sein Binnenmarktgesetz.
Erneut positive Konjunkturdaten aus China: Die Einzelhandelsumsätze sind im August gestiegen - und zwar höher als im Vorjahr.
Mit einem milliardenschweren Vergleich beendet Daimler die laufenden Verfahren in den USA wegen angeblicher Verstöße gegen Abgasregeln. Anders als Volkswagen können die Stuttgarter ein Schuldeingeständnis weiterhin vermeiden.