Новости за 18.09.2020

Die Lufthansa bindet treue Vielflieger mit großzügigen Kulanzregeln für den HON Circle. Auch das legendäre First Class Terminal in Frankfurt soll wieder öffnen.

Das Wochenende des ausgefallenen Oktoberfest-Anstichs entscheidet über neue Corona-Einschränkungen in München. Die Metropole hat den Grenzwert überschritten. Manche europäischen Nachbarländer sind sogar einem zweiten Lockdown nah.

Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit dem Problemfall BASF, jeder Menge M&A-Geschehen und der tragischen Geschichte der Reimanns.

Donald Trump hat einen weiteren Erlass gegen TikTok unterschrieben. Ab Sonntag darf die populäre App in den USA nicht mehr verbreitet werden. So steigt der Druck, die Kontrolle an amerikanische Investoren zu übergeben. Noch härter trifft es WeChat.

Ausgerechnet KPMG: Der Leasingkonzern Grenke will mit einem Sondergutachten alle Vorwürfe von Leerverkäufer Fraser Perring ausräumen lassen - und verbittet sich den Vergleich mit der über ein KPMG-Sondergutachten gestürzten Wirecard AG.

Was bereits vereinbart war, ist unter Dach und Fach: Die Modekette Tom Tailor wurde nach China verkauft. Das Unternehmen hatte im Laufe der Corona-Krise Insolvenz angemeldet.

Die Kfz-Steuer richtet sich für künftige Neuwagen stärker nach dem CO2-Ausstoß und nicht mehr nur nach dem Hubraum. Der Anreiz, klimaschonende Fahrzeuge zu kaufen, wird von Grünen bis ADAC jedoch für zu schwach gehalten.

In ihrem bisher erst zweiten Impfstoffdeal sichert sich die EU ein mögliches Vakzin von Sanofi und GlaxoSmithKline. Die US-Regierung geht da viel rigoroser vor – mit mehr Geld und größeren Versprechen an die Pharmahersteller.

Während der Pandemie machen viele Menschen Urlaub in der Heimat – und gern auf dem Wasser. Davon profitieren die deutschen Bootsbauer.

Nachdem Wissenschaftler auf der Venus kürzlich das Gas Monophosphan entdeckt haben, erwägt die US-Raumfahrtbehörde einen Flug zu dem Planeten. Der Fund könnte darauf hindeuten, dass es einmal Leben auf der Venus gab – oder noch gibt.

Um die Notfallkapazitäten zu verbessern und die IT-Ausstattung erneuern zu können, bekommen Deutschlands Krankenhäuser vom Bund eine Milliarden-Finanzspritze.

Steigende Corona-Infektionszahlen gefährden europaweit die wirtschaftliche Erholung. Drastisches Beispiel: Großbritannien. Experten empfehlen der angeschlagenen Regierung, das ganze Land erneut für zwei Wochen herunter zu fahren.

Die Aufsichtsräte der Großbanken Caixabank und Bankia haben einer der größten Fusionen in Spanien zugestimmt. Es ist womöglich der Auftakt weiterer M&A-Deals in der Branche.

Die neuen Kirchenfenster der Abtei Tholey im Saarland lösen weltweit Interesse aus: Schöpfer der Entwürfe ist Kunststar Gerhard Richter.

An der Börse macht eine Übernahmespekulation die Runde: Der US-Investor Apollo will angeblich den Kunststoffkonzern Covestro kaufen. Erstmals würde damit ein Dax-Konzern von einem Finanzinvstor geschluckt.

Nach Klagen von 14 US-Bundesstaaten hat ein Bundesrichter nun die Reform-Pläne für die US-Post gestoppt. Der Präsident wettert derweil weiter gegen die Möglichkeit der Briefwahl.

Im Bieterrennen um die italienische Börse hat sich die Euronext durchgesetzt. Die Wachstumsträume der Deutschen Börse sind damit erstmal geplatzt.

Zum Abschluss der Börsenwoche fehlt dem Dax der Schwung. Nach schwachem Handelsverlauf in Übersee finden Anleger offenbar keine Impulse für größere Kursbewegungen.

Schwierige Zeiten für den Start-up-Finanzierer Rocket Internet: Schwache Beteiligungen haben dem MDax-Unternehmen im ersten Halbjahr Verluste beschert.

Politisch gerät im Bilanzskandal nun auch das Wirtschaftsministerium in Bedrängnis: Die dort angesiedelte Aufsichtstelle Apas bekam angeblich schon früh Hinweise auf Unregelmäßigkeiten – unternahm jedoch nichts.

Trotz Schwäche von Geschäft und Aktie zeigt sich Konzernchef Martin Brudermüller selbstbewusst gegenüber möglichen Angriffen aktivistischer Investoren.

Die Lkw-Tochter des Volkswagen-Konzerns will die letzten Aktionäre des Traditionsunternehmens MAN doch erst später aus dem Unternehmen drängen. Die Zwangsabfindungen würde aktuell rund 400 Millionen Euro kosten.

Während sich der Verlust bei der Deutschen Bahn auf mehrere Milliarden Euro auftürmt, hat sich der Staatskonzern mit der Gewerkschaft EVG auf moderate Lohn- und Gehaltserhöhungen geeinigt. Und auf Arbeitsplatzgarantien bis 2023.

Die Frist läuft an diesem Wochenende aus, dann steht ein Verbot der beliebten App TikTok im Raum. Angeblich gibt es jetzt eine Einigung mit der US-Regierung. Oracle und Walmart sind mit an Bord.

Nach dem Einstieg übernimmt die deutsche Biotech-Perle nun auch die restlichen 80 Prozent an NeuMoDx Molecular.