Rund drei Milliarden Euro an Staatshilfen sind im Laufe der Corona-Krise bereits in den Reisekonzern Tui geflossen. Das reicht aber offenbar noch nicht: Eine erneute Kapitalbeschaffung wird bereits geplant.
Erneut kostet die Corona-Krise Beschäftigte in der Autoindustrie ihre Jobs: Beim Zulieferer Mahle sollen weltweit 7600 Stellen wegfallen, 2000 davon in Deutschland.
Die Pharmabranche profitiert von der Corona-Krise, das merkt auch der Dax-Konzern Merck. Dort gibt es in Teilen allerdings auch Einbußen, wie Konzernchef Oschmann erläutert.
Der Lieferdienst Delivery Hero ruht sich auf seinem kürzlichen Aufstieg in den Leitindex Dax nicht aus: Das Unternehmen expandiert weiter, jetzt in Lateinamerika.
Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit dem kommenden Einstieg von Volkswagen bei Sixt, einer bemerkenswerten Personalie bei der Commerzbank und einem Streifzug durch die Start-up-Welt.
Ein Sparprogramm und stabile Preise sorgen bei HeidelbergCement für Zuversicht: Das dritte Quartal verspricht laut Management Erholung von der Corona-Krise.
Mehr und mehr Unternehmen lassen offenbar die Corona-Krise allmählich hinter sich. Die Zara-Mutter Inditex etwa schreibt bereits wieder schwarze Zahlen.
Mit dramatischen Worten beschreibt British-Airways-Chef Alex Cruz die Perspektive seiner Airline. Es droht eine Rückkehr der Nutzungspflicht für Start- und Landerechte - und damit laut Cruz eine Serie von Pleiten.
Um die italienische Börse ist ein einzigartiges Wettbieten entbrannt. Die Deutsche Börse versucht ihr Glück mit einer ungewöhnlichen Strategie.
Der Wolfsburger Autobauer steht offenbar vor dem Einstieg bei Sixt. Der Autovermieter bereitet sich mit einer Kapitalerhöhung vor.
Schon mehrfach wollte der Autobauer mit dem Familienunternehmen gemeinsame Sache machen. Nun soll es gelingen – mit einer Beteiligung. Die Vorbereitungen laufen auf beiden Seiten.
In ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union nannte Kommissionschefin Ursula von der Leyen ein schärferes Klimaziel für die EU. Das stieß auf ein geteiltes Echo.
In New York versteigert das Auktionshaus Christie's das Skelett eines zwölf Meter großen Dinosauriers. T-Rex "Stan" soll T-Rex "Sue" toppen und der teuerste Saurier der Welt werden.
Die Schwarz-Gruppe, die auch die Kaufland- und Lidl-Märkte betreibt, dehnt sich europaweit aus. Ein Übernahmedeal mit dem französischen Suez-Konzern soll dazu beitragen.
Amerikanisches Gas kaufen, um russisches Gas kaufen zu dürfen - einen solchen Deal hat die Bundesregierung laut einem Pressebericht ins Spiel gebracht. Einige Konzerne würden gleich doppelt von Milliardensubventionen profitieren.
Der Modeversender und Gründerin Julia Bösch sind Stars der Berliner Tech-Szene. Doch das Geschäft läuft nicht. Nun soll Kapital vom Staat helfen, das Start-up am Leben zu halten.
Japan bekommt nach fast acht Jahren einen neuen Regierungschef. Das Unterhaus des Parlaments wählte Yoshihide Suga am Mittwoch zum Ministerpräsidenten.
Ein baureifes Grundstück kostete 2019 im Schnitt rund 190 Euro pro Quadratmeter. In Berlin oder Hamburg kann man von solchen Discountpreisen nur träumen.
Die Commerzbank verliert eine ihrer exponiertesten Führungskräfte. Die erst seit Januar amtierende Comdirect-Chefin Frauke Hegemann will ihre Karriere außerhalb des Konzerns fortsetzen.
US-Präsident Donald Trump will seine Kandidatin für die Führungsetage der US-Notenbank Fed durchsetzen, doch der Widerstand gegen die Nominierung ist groß. Auch frühere Fed-Mitarbeiter bitten die Senatoren, die Ökonomin abzulehnen.
Die Börsenrallye sorgt für einen weiteren Rekord: Noch nie wurden Aktien einer Softwarefirma zu so hohem Wert ausgegeben wie jetzt die von Snowflake. Für den Cloud-Spezialisten konnte sich sogar Techskeptiker Warren Buffett begeistern.
Nach der Short-Attacke des britischen Investors Fraser Perring hat sich nun der angegriffene Konzern zu Wort gemeldet. Der MDax-Konzern weist die Behauptungen aufs Schärfste zurück. Die Aktie fällt jedoch weiter.
Gewinnmitnahmen eines Großaktionärs sowie eine Kapitalerhöhung hatten den Börsenwert des von Elon Musk geführten E-Autobauers um 25 Prozent absacken lassen. Nun legt die Aktie wieder deutlich zu - auch weil Rivalen schwächeln.
An diesem Mittwoch beginnt die Zeichnungsfrist für die Aktien von Hensoldt. Mit der festgelegten Preisspanne kommt der bayerische Radar- und Sensorenhersteller auf einen Milliardenwert. Der Staat könnte noch einsteigen.
Die Video-App TikTok sucht einen Ausweg, dem Verbot in den USA zu entgehen. Mit Hilfe von Oracle soll das Unternehmen nun amerikanisch werden - ohne, dass der chinesische Eigner ByteDance Kontrolle abgeben muss.